Schwerpunktthema Atomwaffen
Atomwaffen
Jeglicher Einsatz von Atomwaffen verursacht katastrophales menschliches Leid. Ein Atomkrieg würde das Ende unserer Zivilisation und eine Katastrophe für die Ökosysteme des Planeten bedeuten. Schon ein regional begrenzter Atomkrieg hätte so weitreichende Konsequenzen für das Klima und unsere Landwirtschaft, dass das Leben und die Gesundheit von Milliarden von Menschen bedroht wären.
Das Ziel der IPPNW ist es, durch unsere Arbeit dazu beizutragen, einen Atomkrieg zu verhindern. Mit diesem Ziel klären wir über die medizinischen Folgen von Uranbergbau, Herstellung, Testung und Einsatz von Atomwaffen auf und setzen uns für konkrete Abrüstung und ein vollständiges Verbot von Atomwaffen ein.
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Abrüstung statt Eskalation: Aufstehen gegen die atomare Bedrohung
In dieser Ausgabe unserer 12-seitigen Publikation der Reihe „IPPNW-Thema“ finden Sie Informationen rund um das Thema „Abrüstung statt Eskalation: Aufstehen gegen die atomare Bedrohung“, mit Plakatkunst von „Artists against the Bomb“ und Artikeln zur Stationierung von US-Raketen in Deutschland sowie zum Nichtverbreitungsvertrag, einem Interview mit Prof. Tilman Ruff (IPPNW-Australien) zu den Folgen von Atomtests und Hinweisen auf weiterführende Informationen. Damit haben Sie für Veranstaltungen, Aktionen und Büchertische eine kompakte Publikation, die Informationen zu diesem Thema bündelt und die Sie an Interessierte weitergeben können. Die Artikel und Fotos dieses Heftes stammen aus unserem Magazin „IPPNW-Forum“, Ausgabe Nr. 179, September 2024.
12 Seiten, DIN A4. 1€ zzgl. Porto.
Die katastrophalen Folgen der Atomtests
Die IPPNW Deutschland hat einen neuen Report zu den katastrophalen Folgen von Atomwaffentests veröffentlicht. Der Bericht sammelt Texte von Dr. Arjun Makhijani, Präsident des Institute for Energy and Environmental Research, und Dr. Tilman Ruff, Ko-Präsident der IPPNW von 2012 bis 2023, über die Auswirkungen von Atomtests in den wichtigsten Testgebieten. Sie geben den Leser*innen einen erschütternden Überblick über das Ausmaß der Katastrophe für Mensch und Umwelt. Die IPPNW fordert die Bundesregierung auf, sich für die Unterstützung und Entschädigung der Überlebenden der weltweit über 2.000 Atomtests einzusetzen, wie es in dem seit dem 22. Januar 2021 völkerrechtlich in Kraft getretenen Atomwaffenverbotsvertrag vereinbart ist.
Artikel zum Thema Atomwaffen
THEMEN
Ansprechpartner*innen
Xanthe Hall
Abrüstungsreferentin, IPPNW-Geschäftsstellenleiterin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12; Mobil: 0177 / 47 57 194
Kontakt
Juliane Hauschulz
Projektmitarbeiterin "To Survive is to Resist", Atomwaffen und nukleare Abrüstung
Tel. 030-698074 - 12
Kontakt
Dr. med. Lars Pohlmeier
IPPNW-Vorsitzender
Kontakt
Materialien
Hiroshima mahnt: Es gibt keine Sicherheit mit Atomwaffen, vierseitiges Faltblatt zu den Hiroshima- und Nagasaki-Tagen 2024 | im Shop bestellen