Aktuelles zum Thema Atomwaffenpolitik und unsere Forderungen

IPPNW fordert Bekenntnis zu nuklearer Abrüstung im Koalitionsvertrag

Brief an Verhandler*innen von Union und SPD

31.03.2025 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW fordert von Union und SPD ein Bekenntnis zu Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung. Gerade angesichts der Eskalation im Ukraine-Krieg seien neue Impulse für atomare Abrüstung und nukleare Nichtverbreitung notwendig, erklärt die Organisation in einem Brief an die Verhandler*innen von CDU/CSU und SPD.

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jacobin, 14. März 2025

Deutschland wendet sich von der nuklearen Abrüstung ab

14.03.2025 Vergangene Woche trafen sich zahlreiche Mitglieder der UN, um an einem Atomwaffenverbotsvertrag zu arbeiten. Doch ausgerechnet in dieser Zeit gefährlicher geopolitischer Zuspitzung blieben Deutschland und auch alle anderen NATO-Länder fern.

Eine Abrüstungskonferenz bei den Vereinten Nationen, und Deutschland ist nicht dabei? Das kann man sich eigentlich nicht vorstellen. Das passt nicht zum Selbstbild der Bundesrepublik. Es ist aber so – vergangene Woche endete die Staatenkonferenz zum Atomwaffenverbotsvertrag in New York. Die Bundesrepublik hat, wie alle NATO-Länder, die Konferenz boykottiert. Damit hat die Bundesregierung ihren Ansatz aufgegeben, zumindest als Beobachterin dabei zu sein. Abrüstung bei der UN und Deutschland hat sich verabschiedet.

IPPNW-Pressemitteilung vom 10. Februar 2025

IPPNW lehnt Lieferung von „Taurus“ in die Ukraine ab

Erneute Debatte nach Kanzlerduell

10.02.2025 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW bekräftigt anlässlich der erneuten Forderung von Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz ihr Nein zu der Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine und fordert Waffenstillstandsverhandlungen statt immer neuer Diskussionen um Waffen. Die Union solle sich für einen zeitnahen Waffenstillstand und eine internationale Friedenskonferenz unter Einbeziehung aller Kriegsparteien einsetzen. Die Verhandlungen sollten ohne Vorbedingungen von Russland oder der Ukraine erfolgen. Beide Seiten müssten zu Kompromissen bereit sein.

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telepolis, 5. Februar 2025

Afrikas wachsende Rolle in der Weltpolitik

05.02.2025 Afrika gewinnt als globaler Akteur zunehmend an Einfluss. Beispiel dafür ist die Afrikanische Union. Doch eine Entwicklung gefährdet die neue Stärke des Kontinents.

In einer zunehmend multipolaren Welt gewinnt der afrikanische Kontinent immer mehr an Bedeutung. Afrikanische Staaten und Organisationen wie die Afrikanische Union (AU) treten vermehrt als eigenständige Akteure auf der internationalen Bühne auf und bringen sich aktiv in die Lösung globaler Herausforderungen ein.

IPPNW-Pressemitteilung vom 28. Januar 2025

Doomsday Clock rückt vor: 89 Sekunden bis zum Weltuntergang

Friedensnobelpreisträger-Organisation IPPNW ruft zu sofortigem Handeln auf

28.01.2025 Am heutigen Dienstag verkürzten die Wissenschafter*innen des Bulletin of the Atomic Scientists erneut die aktuelle Uhrzeit der Doomsday Clock (Weltuntergangsuhr): Sie steht nun auf nur noch 89 Sekunden vor Mitternacht! Die Internationalen Ärzt*innen zur Verhütung eines Atomkrieges (IPPNW) mahnen, dass die Gefahr eines Atomkriegs nicht länger heruntergeredet und die Notwendigkeit nuklearer Abrüstung nicht länger ignoriert werden darf.

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Ansprechpartner*innen

Juliane Hauschulz

Juliane Hauschulz
Referentin für nukleare Abrüstung
Tel. 030-698074 - 23
Kontakt

Lars Pohlmeier. Foto: IPPNW

Dr. med. Lars Pohlmeier
IPPNW-Vorsitzender
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