Aktuelles

IPPNW-Pressemitteilung vom 4. März 2025

Bundesregierung soll langfristigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen unterstützen

Pläne von Großbritannien und Frankreich für die Ukraine

04.03.2025 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW begrüßt, dass sich jetzt auch  Großbritannien und Frankreich für einen Waffenstillstand in der Ukraine einsetzen wollen. Sie fordert die noch amtierende Bundesregierung auf, sich nach dem Eklat im Weißen Haus und der Aussetzung der US-Militärhilfen an eigenen diplomatischen Lösungsvorschlägen der EU zu beteiligen. Die Friedensnobelpreisorganisation fordert jedoch eine dauerhafte Waffenruhe und eine internationale Friedenskonferenz unter Einbeziehung aller Kriegsparteien und relevanten Gruppen statt weiterer Waffenlieferungen und Milliarden für die Aufrüstung. 

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IPPNW-Pressemitteilung vom 3. März 2025

Deutschland wendet sich von nuklearer Abrüstung ab

IPPNW kritisiert Fehlen der deutschen Bundesregierung bei der Konferenz des Atomwaffenverbotsvertrags

03.03.2025 Die Friedensnobelpreisträgerorganisation IPPNW kritisiert die Entscheidung der deutschen Bundesregierung, nicht an der 3. Konferenz der Mitgliedsstaaten des Atomwaffenverbotsvertrags teilzunehmen. Diese Konferenz findet in dieser Woche bei den Vereinten Nationen in New York statt. Die deutsche Bundesregierung nimmt zum ersten Mal nicht an den Vertragskonferenzen teil.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 19. Februar 2025

Krieg in der Ukraine durch Diplomatie statt durch Waffen beenden

3. Jahrestag des Ukrainekrieges

19.02.2025 Die Friedens­nobelpreis­­­träger­organisation IPPNW begrüßt die Aufnahme von intensiven diplomatischen Gesprächen zur Beendigung des Ukrainekrieges in Saudi-Arabien als ersten Schritt. Dieser Krieg kann nur auf dem Verhandlungsweg beendet werden. Die Bundesregierung solle sich konstruktiv für einen zeitnahen Waffenstillstand und eine internationale Friedenskonferenz einsetzen, an der alle Parteien und Interessengruppen einschließlich der Zivilgesellschaft beteiligt werden. Die Verhandlungen sollten ohne Vorbedingungen von Russland oder der Ukraine erfolgen. Beide Seiten müssten zu Kompromissen bereit sein.

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Statement zur Ausladung von Francesca Albanese

„Wo, wenn nicht an einer Universität?“

17.02.2025 Nach Druck aus der Politik hat die Freie Universität Berlin die für den 19. Februar 2025 als öffentliche Präsenzveranstaltung geplanten Vorträge der Völkerrechtswissenschaftlerin und UN-Sonderberichterstatterin für die besetzten palästinensischen Gebiete, Francesca Albanese, und des israelischen Architekten Prof. Eyal Weizman abgesagt. Eine Woche zuvor hatte schon die Ludwig-Maximilians-Universität München einen Vortrag von Francesca Albanese untersagt. Das Vorgehen bestätigt einen besorgniserregenden Trend: Politische Einflussnahme untergräbt die Hochschulautonomie und gefährdet die Wissenschaftsfreiheit.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 10. Februar 2025

IPPNW lehnt Lieferung von „Taurus“ in die Ukraine ab

Erneute Debatte nach Kanzlerduell

10.02.2025 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW bekräftigt anlässlich der erneuten Forderung von Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz ihr Nein zu der Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine und fordert Waffenstillstandsverhandlungen statt immer neuer Diskussionen um Waffen. Die Union solle sich für einen zeitnahen Waffenstillstand und eine internationale Friedenskonferenz unter Einbeziehung aller Kriegsparteien einsetzen. Die Verhandlungen sollten ohne Vorbedingungen von Russland oder der Ukraine erfolgen. Beide Seiten müssten zu Kompromissen bereit sein.

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Bundestagswahl 2025

Fragen und Forderungen der IPPNW

Fragen Sie Ihre*n Kandidaten*in, wie er*sie zu Abrüstung, Frieden und Klimagerechtigkeit steht!

In dem kurzen Wahlkampfzeitfenster bis zur Bundestagswahl wollen wir als IPPNW friedenspolitische Akzente setzen: zu den Kriegen in der Ukraine und in Gaza, der drohenden militärischen  Aufrüstung, der geplanten Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland oder dem Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag. Wie können Sie sich beteiligen? Schreiben Sie den Kandidat*innen in ihrem Wahlkreis eine E-Mail oder einen Brief oder kommen Sie bei Wahlkampfständen oder politischen Veranstaltungen mit den Politiker*innen ins Gespräch. Sprechen Sie mit Kolleg*innen, Bekannten oder Freund*innen über die friedenspolitischen Forderungen der IPPNW an die neue Bundesregierung oder laden Sie sie zu einem Diskussionsabend ein. Informationen zu den Listenaufstellungen der Parteien, den Wahlkampfterminen der Spitzenkandidat*innen und Wahlprogrammen, sowie weitere Aktionsmaterialien finden Sie beim Netzwerk Friedenskooperative.

Papier mit den Fragen und Forderungen der IPPNW herunterladen (PDF)

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IPPNW Pressemitteilung vom 05. Februar 2025

IPPNW warnt vor schwerem Völkerrechtsbruch

Trumps Pläne für den Gazastreifen

05.02.2025 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW fordert die Bundesregierung auf, die Pläne der USA zur „Inbesitznahme“ des Gazastreifens und die Entsendung von US-Truppen als schweren Völkerrechtsbruch scharf zurückzuweisen. Von der israelischen Regierung solle die Bundesregierung einen sofortigen Stopp der Militärangriffe im Westjordanland verlangen, sie dürfe keine Rüstungsgüter mehr an die israelische Regierung liefern.

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Bündnispressemitteilung vom 24.1.2025

Keine Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland

Offener Brief an die Kandidierenden zur Bundestagswahl

24.01.2025 In einem Offenen Brief mit mehr als 30 prominenten Erstunterzeichner*innen wendet sich die Kampagne „Friedensfähig statt erstschlagfähig: Für ein Europa ohne Mittelstreckenwaffen!“ - ein Bündnis von knapp 50 Friedensinitiativen - an die Kandidierenden zur Bundestagswahl. Sie fordern die Politiker*innen auf, sich gegen die Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland auszusprechen und „für neue Verhandlungen über Rüstungskontrolle und die Abrüstung aller Mittelstreckenwaffen in Europa“ einzusetzen.

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Wir sind umgezogen! Unsere neue Adresse:
IPPNW e. V., Frankfurter Allee 3, 10247 Berlin

ippnw blog

Erschütternder Bericht über den ärztlichen Einsatz im Flüchtlingscamp auf der Insel Kos

Die fremdenfeindlichen Debatten, die jetzt im Wahlkampf alle gemäßigten Stimmen übertönen, gibt es ganz ähnlich auch in Griechenland. Das hat konkrete Auswirkungen auf die Art, wie in Griechenland mit den ankommenden Menschen umgegangen wird. Die Bedingungen, unter denen Menschen im

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