Aktuelles

Abschrecken kann man nur Eier!

Auftaktaktion zu den Ostermärschen in Berlin

17.04.2025 Weltweit gehen zu Ostern Menschen auf die Straße – für Frieden, Abrüstung und gegen die Bedrohung durch Atomwaffen. Heute ist unser Einsatz nötiger denn je: Die Bundesregierung rückt vom Ziel einer atomwaffenfreien Welt ab, setzt auf Abschreckung und Militarisierung. Inmitten globaler Spannungen und atomarer Aufrüstung braucht es eine klare Botschaft der Zivilgesellschaft. Deshalb heißt es auch dieses Jahr wieder: Raus zum Ostermarsch – für Abrüstung und eine friedliche Zukunft!

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Klarheit im Chaos finden: Eine Vision von Frieden und Sicherheit schaffen

Europäisches IPPNW-Treffen in der Friedensstadt Genf

16.04.2025 In Genf, der Stadt der Diplomatie, trafen sich am vergangenen Wochenende etwa 50 IPPNW-Mitglieder und Medizinstudierende zum Europäischen IPPNW-Treffen. In dem Gründungsort der IPPNW vor 45 Jahren sitzt das neue europäische IPPNW Liaison Office. Von hier soll die IPPNW-Arbeit in ganz Europa besser koordiniert und unsere Stimme innerhalb der IPPNW und gegenüber internationalen Gremien wie der WHO gestärkt werden. Das Genfer IPPNW-Büro soll dabei eine zentrale Rolle als Drehscheibe für Vernetzung, Koordination und Lobbyarbeit spielen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 10. April 2025

Kein Bekenntnis zu atomarer Abrüstung

Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD

10.04.2025 Die Friedensnobelpreisträgerorganisation IPPNW bedauert zutiefst, dass die Koalition von CDU/CSU und SPD sich nicht zu einer atomwaffenfreien Welt und zur atomaren Abrüstung bekennen und an der nuklearen Teilhabe innerhalb der NATO festhalten will. Rüstungskontrolle, Nichtverbreitung und Abrüstung auf den Sankt-Nimmerleins-Tag zu verschieben, bedroht unsere Sicherheit und erhöht das Risiko einer militärischen Konfrontation bis hin zu einem Atomkrieg. Die IPPNW fordert daher neue Impulse für atomare Abrüstung und nukleare Nichtverbreitung.

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Bericht über Demonstration in Wiesbaden

Keine neuen US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland

Kampagne "Friedensfähig statt erstschlagfähig" rief zur Teilnahme auf

01.04.2025 Rund 4.000 Menschen protestierten am 29. März 2025 in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden gegen die für 2026 geplante Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen. Die Demonstration organisiert hatte u.a. das „Wiesbadener Bündnis gegen Raketenstationierung“. Auch die von der IPPNW mitgetragene Kampagne „Friedensfähig statt erstschlagfähig. Für ein Europa ohne Mittelstreckenwaffen!“ rief zur Teilnahme an der Demo auf. Friedensaktivistin Regina Hagen, die für die Kampagne sprach, forderte in ihrer Rede: "Keine neuen Mittelstreckenwaffen, nicht in Deutschland, nicht in Russland, nirgendwo in Europa!"

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Foto- und Protestaktion vor dem Bundestag

Kein Blankoscheck für die Aufrüstung

Milliarden für Menschen statt für Waffen!

24.03.2025 Bundestag und Bundesrat haben die Schuldenbremse für eine ungebremste Aufrüstung gelockert. Die IPPNW hat sich vorab in einem Schreiben an alle Abgeordneten des alten Bundestages gewendet und an die Abgeordneten appelliert, gegen die Investion von Steuergeldern in Milliardenhöhe für Aufrüstung zu stimmen. An der Fotoaktion und Protestkundgebung der IPPNW im Bündnis mit mehreren Friedensorganisationen am 18. März 2025 vor dem Bundestag haben sich ca. 200 Menschen beteiligt. Auf der Veranstaltung sprachen u.a. Canan Bayram (MdB Grüne) die als eine der wenigen gegen die Grundgesetzänderung gestimmt hat, Ates Gürpinar von den Linken, Michael Müller, ehem. Parl. Staatssekretär des Umweltministeriums, Simon David Dressler, Aktivist und Influencer, Daniel Lücking, ehemaliger Bundeswehr-Offizier, sowie Vertreter*innen der aufrufenden Organisationen.

IPPNW-Pressemitteilung vom 12. März 2025

Deutschland und die EU müssen endlich den Pfad der Kriegslogik verlassen

Einigung zwischen den USA und der Ukraine

12.03.2025 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW begrüßt die Einigung von Dschidda zwischen den USA und der Ukraine für eine 30-tägige umfassende Waffenruhe als ersten Schritt zu einem nachhaltigen Frieden in der Ukraine. Nun wird sich zeigen, ob die russische Regierung zu Verhandlungen bereit ist. Die Bundesregierung und die EU müssen nun dringend den Pfad der Kriegslogik verlassen und eine eigene Strategie für eine diplomatische Lösung zur Beendigung des Krieges verfolgen. Die IPPNW fordert erneut, die Vereinten Nationen sowie einflussreiche BRICS-Staaten wie Brasilien und China in eine Friedenslösung einzubeziehen.

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Europäisches IPPNW-Treffen in der Friedensstadt Genf

In der wunderschönen Stadt Genf vor der spektakulären Kulisse des Mont Blanc und an der Südspitze des Genfer Sees trafen sich 50 IPPNW-Mitglieder und Medizinstudierende am vergangenen Wochenende zum Europäischen IPPNW-Treffen. In der Stadt der Diplomatie und dem Gründungsort der

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