Aktuelles

IPPNW-Pressemitteilung vom 16.1.2025

Für einen dauerhaften Waffenstillstand, einen Friedensprozess und ein Ende der Besatzung

Abkommen zwischen Israel und der Hamas

16.01.2025 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW begrüßt das Abkommen zwischen Israel und der Hamas, in dessen Rahmen eine Waffenruhe, die Freilassung der israelischen Geiseln sowie die Lieferung der dringend benötigten humanitären Hilfe in den Gazastreifen vereinbart wird. Die Ärzt*innenorganisation fordert die Bundesregierung auf, sich für einen dauerhaften und umfassenden Waffenstillstand, einen Friedensprozess und ein Ende der israelischen Besatzung einzusetzen.

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Bundestagswahl 2025

Fragen und Forderungen der IPPNW

Fragen Sie Ihre Kandidatin/Ihren Kandidaten, wie er*sie zu Abrüstung, Frieden und Klimagerechtigkeit steht!

In dem kurzen Wahlkampfzeitfenster bis zur Bundestagswahl wollen wir als IPPNW friedenspolitische Akzente setzen: zu den Kriegen in der Ukraine und in Gaza, der drohenden militärischen  Aufrüstung, der geplanten Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland oder dem Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag. Wie können Sie sich beteiligen? Schreiben Sie den Kandidat*innen in ihrem Wahlkreis eine E-Mail oder einen Brief oder kommen Sie bei Wahlkampfständen oder politischen Veranstaltungen mit den Politiker*innen ins Gespräch. Sprechen Sie mit Kolleg*innen, Bekannten oder Freund*innen über die friedenspolitischen Forderungen der IPPNW an die neue Bundesregierung oder laden Sie sie zu einem Diskussionsabend ein. Informationen zu den Listenaufstellungen der Parteien, den Wahlkampfterminen der Spitzenkandidat*innen und Wahlprogrammen, sowie weitere Aktionsmaterialien finden Sie beim Netzwerk Friedenskooperative.

Papier mit den Fragen und Forderungen der IPPNW herunterladen (PDF)

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19.12.2024 Die USA befürchten eine bevorstehende militärische Invasion der Türkei in Syrien. Vor diesem Hintergrund kritisiert die ärztliche Friedensorganisation die Zusage finanzieller Unterstützung für die Türkei in Höhe von einer Milliarde Euro durch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen scharf. Die Ärzt*innenorganisation fordert die Bundesregierung in einem Offenen Brief auf, sich stattdessen dafür einzusetzen, dass die Militärangriffe der Türkei auf kurdische Gebiete in Syrien gestoppt werden und die territoriale Einheit Syriens gewahrt wird.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 17. Dezember 2024

Sorgen der Menschen vor einem Atomkrieg sind berechtigt

Umfrage: 58 % der Bundesbürger*innen sorgt sich um Atomwaffeneinsatz

17.12.2024 Zu einer heute veröffentlichten Umfrage des Bundesamts für Strahlenschutz, nach der sich 58 Prozent der Bundesbürger*innen vor dem Einsatz von Atomwaffen sorgen, erklärt Dr. Inga Blum, Neurologin und Vorstandsmitglied der Internationalen IPPNW:
„Die beste Art, mit der berechtigten Angst vor einem Atomkrieg umzugehen, ist, sich gegen Atomwaffen zu engagieren. Denn die Folgen eines Atomkriegs sind tatsächlich unvorstellbar. In einem regionalen Atomkrieg in Europa würden nicht nur mehr als hundert Millionen Menschen sterben, der aufgewirbelte Ruß und Staub würde zu einer jahrelangen Verdunkelung der Atmosphäre, zu Ernteausfällen und zu einer globalen Hungersnot führen. Durch den Krieg in der Ukraine wächst das Risiko für den gezielten Einsatz von Atomwaffen. Atomare Drohungen und neue Aufrüstung erhöhen das Risiko von Eskalationsspiralen und Fehlalarmen. Nur Rüstungskontrolle und Abrüstung kann wirkliche Sicherheit bringen.“

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IPPNW-Pressemitteilung vom 11.12.2024

Minderheiten und kurdische Selbstverwaltungszone schützen

Sturz von Assad in Syrien

11.12.2024 Nach dem Sturz des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad appelliert die ärztliche Friedensorganisation IPPNW an die Bundesregierung, sich für einen umfassenden und inklusiven Friedensprozess in Syrien unter Schirmherrschaft der Vereinten Nationen einzusetzen. Alle Minderheiten Syriens müssten geschützt und in einen Friedensprozess eingebunden werden. Dazu gehöre auch die Einbeziehung zivilgesellschaftlicher Gruppen unter besonderer Berücksichtigung von Frauen. Die Ärzt*innenorganisation fordert die Bundesregierung zudem auf, sich dafür einzusetzen, dass Militärangriffe der Türkei und Israels sofort gestoppt werden, die territoriale Einheit Syriens gewahrt wird und sich sämtliche militärischen Kräfte aus Syrien zurückziehen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 9. Dezember 2024

IPPNW beglückwünscht Friedensnobelpreisträgerorganisation

Hibakusha der Organisation Nihon Hidankyo sind "Pionier*innen der nuklearen Abrüstung"

09.12.2024 Die deutsche Sektion der internationalen ärztlichen Friedensorganisation IPPNW beglückwünscht Nihon Hidankyo, die diesjährige Preisträgerorganisation des Friedensnobelpreises. Am 10. Dezember 2024 erhält die japanische Organisation Nihon Hidankyo in Oslo den Friedensnobelpreis für ihre Bemühungen um eine atomwaffenfreie Welt. Nihon Hidankyo ist der Zusammenschluss der Hibakusha, der Überlebenden der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, die nun dafür geehrt werden, dass sie seither ihre Lebensgeschichten erzählen und durch diese zeigen, dass Atomwaffen nie wieder eingesetzt werden dürfen.

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Wir sind umgezogen! Unsere neue Adresse:
IPPNW e. V., Frankfurter Allee 3, 10247 Berlin

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Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel!

Kundgebung am 11.01.2025 auf dem Marienplatz in München “Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel: Zivilbevölkerung schützen, Waffenexporte stoppen!“ Rund 700 Menschen versammelten sich auf dem Marienplatz in München, um ein starkes öffentliches Zeichen für einen gerechten Frieden in

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