Aktuelles

IPPNW-Pressemitteilung vom 4. Oktober 2024

Friedensnobelpreisträgerorganisation fordert Ende der Gewalt

Iranische Angriffe auf Israel, israelische Angriffe auf den Libanon

04.10.2024 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW verurteilt die Militärschläge aller Konfliktparteien scharf. Sie fordert die Bundesregierung auf, ihre diplomatischen Kanäle gegenüber Israel, dem Iran und der Hisbollah zu nutzen, um die brandgefährliche Gewaltspirale zu stoppen und sich für eine Waffenruhe einzusetzen. Die Bundesregierung solle zudem gegenüber Israel deutlich machen, dass die Tötung des politischen pro-iranischen Führers Hassan Nasrallah und seiner Offiziere unter bewusster Inkaufnahme der Tötung zahlreicher Zivilist*innen gegen das humanitäre Völkerrecht verstößt.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 1. Oktober 2024

Atomare Eskalation verhindern! Für eine diplomatische Initiative im Ukrainekrieg

Bundesweite Demonstration am 3. Oktober 2024 in Berlin

01.10.2024 Am 3. Oktober 2024 ruft die Initiative „Nie wieder Krieg - die Waffen nieder" zu einer bundesweiten Demonstration in Berlin auf. Die IPPNW Deutschland mobilisiert dazu mit einem eigenen Aufruf und fordert u.a. einen Verzicht auf die Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland sowie eine Initiative für einen Nachfolgevertrag zum INF-Vertrag, um den Rüstungswettlauf bei weitreichenden Waffensystemen zu stoppen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 30. September 2024

Ärzt*innenorganisation kritisiert Abschiebungen in die Türkei

Deutsch-türkisches Abschiebeabkommen

30.09.2024 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW kritisiert die Pläne der Bundesregierung zur Abschiebeoffensive in die Türkei scharf. Fehlende Rechtsstaatlichkeit, die Verfolgung Oppositioneller, sowie Erdbeben und die Wirtschaftskrise treiben Menschen aus der Türkei in die Flucht. Hiervon besonders betroffen sind die kurdischen Gebiete der Türkei. Dies zeigt sich in der hohen Zahl der Asylanträge von Kurd*innen, die 84 Prozent aller Antragstellungen aus der Türkei ausmachen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 25. September 2024

Zahl der Unterstützerstaaten für nukleare Abrüstung wächst auf 73

Drei neue Beitritte zum Atomwaffenverbotsvertrag

25.09.2024 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW gratuliert den drei Staaten Indonesien, Sierra Leone und Solomon Islands zu ihrem Beitritt zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag (AVV). Damit wächst die Zahl der Mitglieder des Vertrages auf 73 Staaten. Mit Indonesien tritt zudem der bevölkerungsreichste Nicht-Atomwaffenstaat der Welt bei und unterstreicht damit die Unsicherheit, die Atomwaffen für einen großen Teil der Menschheit bedeuten.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 24. September 2024

Nur ein Waffenstillstand im Gazakrieg kann die Gewalt auf Dauer stoppen

Israelische Angriffe auf den Libanon

24.09.2024 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW kritisiert die Eskalation der Gewalt zwischen Israel und dem Libanon und verurteilt die Raketenangriffe auf beiden Seiten sowie die Umwandlung ziviler technischer Geräte in Waffen durch das israelische Militär aufs Schärfste. Laut Medienangaben sind bei den israelischen Luftangriffen in Libanon nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums mindestens 500 Menschen getötet und 1.600 verletzt worden.

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Unsere neue Adresse:
IPPNW e. V., Frankfurter Allee 3, 10247 Berlin

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Menschenrechtler*innen aus der Türkei zu Besuch in Berlin

Dank Dorothea Zimmermann können die Gäste in ihrem Hausprojekt untergebracht werden. In den nächsten Tagen sind sie hier gut aufgehoben und erfahren hier auch einiges über alternative Wohnprojekte, Hausbesetzungen und die prekäre Wohnsituation in Berlin. Die Orga-Gruppe Berlin hat viel

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