01.12.2012 Ich blicke um mich und sehe das weite Meer, sehe Fähren, Fischerboote und dichtbebaute Hügel. Ich erblicke Moscheen und entdecke in den alten Gassen Kirchen und Synagogen. Ich lausche dem Meeresrauschen, den Möwen und unterdrücke den Verkehrslärm. Ich schlendere durch den Bazar und kämpfe mich durch die Menschenmasse. Ich trinke türkischen Kaffee, frisch gepressten Granatapfelsaft und Ayran. Ich stille meinen Hunger mit Simit, Gözleme und frischem Obst. Ich fühle die Sonne auf meiner Haut und flüchte in den Schatten einer Dattelpalme. Ich begegne Traditionellem und Modernem, Armen und Reichen, Altem und Neuem, und tauche ein in ein Land voller Gegensätze. Gegensätze, die mal aufeinanderprallen, mal friedlich nebeneinander existieren und mal miteinander verschmelzen.
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