Aktuelles zum Thema "Energiewende"

Pressemitteilung vom 01. Juni 2021

Trinationale Resolution gegen Brennelemente: Joint-Venture in Lingen

Nein zur französisch-russischen Atomkooperation in Deutschland - Dringender Aufruf von rund 80 Initiativen und Verbänden

01.06.2021 Rund 80 Initiativen und Verbände aus mehreren europäischen Ländern unterstützen eine trinationale Resolution gegen die Bewilligung einer russisch-französischen Atomkooperation durch die Bundesregierung zur Brennelementeproduktion in Lingen/Emsland. Sie fordern stattdessen ein Ende der Uranverarbeitung und eine De-Nuklearisierung Europas.

Der franzöische Atomkonzern Framatome sowie die Tochter des russischen Atomgiganten Rosatom, TVEL, planen in Lingen ein Joint Venture und konterkarieren damit Pläne zur Stilllegung der Brennelementefabrik im Rahmen des bundesdeutschen Atomausstiegs.

lesen

EU-Taxomonie Regelungen

Werden Investitionen in Atomenergie bald als "nachhaltig" bezeichnet?

Tauziehen zwischen Deutschland und Frankreich in Brüssel erwartet

12.05.2021 Stuft die EU-Taxonomie, das neue Regelwerk für nachhaltige grüne Investitionen in Europa, Atomkraft bald als nachhaltig ein?

Die EU-Taxonomie ist ein umfassendes Regelwerk für nachhaltige grüne Investitionen. In dem Regelwerk werden technische Kriterien festgelegt, die Unternehmen erfüllen müssen, um von der EU das Label „grüne Investitionen“ zu erhalten. Die Taxonomie soll Unternehmern und Finanzanlegern helfen zu beurteilen, ob ihre Investitionen tatsächlich ökologisch sind:

lesen

Neue Bündnisinitiative von Bündnis AgiEL – AtomkraftgegnerInnen im Emsland, Réseau Sortir du nucléaire (Frankreich), Ecodefense (Russland)

Brennelementeproduktion beenden – Atomausstieg voranbringen!

Keine Brennelementekooperation Framatome/Rosatom in Lingen

12.05.2021 Im Februar 2021 kündigte der französische Atomkonzern Framatome an, im emsländischen Lingen zusammen mit dem russischen Atomkonzern Rosatom ein Joint Venture zur Brennelementeproduktion gründen zu wollen. In Lingen ist die einzige Brennelementefabrik in Deutschland in Betrieb. Sie beliefert unter anderem Hochrisikoreaktoren in Belgien, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden, Großbritannien, Spanien, Schweden und Finnland.

lesen

IPPNW-Pressemitteilung vom 26. April 2021

35 Jahre nach Tschernobyl – der europaweite Atomausstieg ist überfällig

IPPNW warnt vor Taxonomieplänen der EU

26.04.2021 Anlässlich des 35. Jahrestages der Atomkatastrophe von Tschernobyl, warnt die internationale Ärzt*innenorganisation IPPNW vor den Taxonomieplänen der EU und appelliert an die Bundesregierung, die hochriskante Atomkraft ohne jegliche Hintertür von der Taxonomie auszuschließen. Neueste Studien zu den Auswirkungen der Atomkatastrophe von Tschernobyl zeigten, dass Niedrigstrahlung nach Atomunfällen nicht nur Krebserkrankungen, sondern auch schwere Nicht-Krebserkrankungen und Auswirkungen auf das Erbgut verursachen. Die Bundesregierung müsse sich klar gegen den Druck der französischen Atomlobby positionieren.

lesen

Zehnter Jahrestag von Fukushima

Konsequente Energiewende statt Atomkraft

Gemeinsame Erklärung von über 50 Organisationen

11.03.2021 In jüngster Zeit wird die Atomkraft vermehrt unreflektiert als „klimaneutral“ und „umweltfreundlich“ dargestellt. Die jahrzehntealte Mär von angeblich sicheren zukünftigen Reaktoren hat wieder Konjunktur.

Mehr als 50 unterzeichnende Organisationen, Gruppen und Verbände erklären anlässlich des Jahrestages des Super-GAUs von Fukushima:

Diese Aussagen sind Gift für eine sichere und klimagerechte Zukunft!

lesen

Tarifportal der Umweltverbände

Materialien

Titelfoto: Stephi Rosen
IPPNW-Forum 174: Der unvollendete Ausstieg: Wie geht es weiter für die Anti-Atom-Bewegung?
auf ISSUU lesen  |  PDF  |  im Shop bestellen

Risiken und Nebenwirkungen der Atomenergie
Risiken und Nebenwirkungen der Atomenergie
pdf-Datei herunterladen

Im IPPNW-Shop bestellen

Navigation