Aktuelles zum Thema "Atomenergie und Gesundheit"

IPPNW-Presseinformation vom 7.6.2013

Kein ausreichender Schutz für die Bevölkerung

Katastrophenschutzbehörden bestätigen Kritik der IPPNW

07.06.2013 Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) bestätigte gegenüber der Südwestpresse die Kritik der Ärzteorganisation IPPNW, wonach es bei einem Atomunfall mit Freisetzung von radioaktivem Spaltmaterial keinen ausreichenden Schutz für die Bevölkerung gibt: „Wir haben empfohlen, dass die bisherigen Planungen nach Fukushima kritisch überprüft und weiterentwickelt werden sollten“, räumte eine Sprecherin der Bundesbehörde ein.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 24.4.2013

Kontaminierte Lebensmittel und neue Forschungsergebnisse

27 Jahre nach Tschernobyl

24.04.2013 Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW erinnert daran, dass 27 Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl Lebensmittel noch immer mit radioaktivem Cäsium kontaminiert sind. Ausgerechnet in Japan wurden vor kurzem in deutscher Heidelbeermarmelade rund 22 Becquerel Cäsium-137 pro Kilogramm (Bq/kg) gefunden, wie der Informationsdienst "Strahlentelex" berichtet. Da das kurzlebigere Cäsium-134 nicht enthalten war, ist davon auszugehen, dass es sich in der deutschen Marmelade um Cäsium-137 aus Tschernobyl handelt.

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IPPNW-Presseinformation vom 14.3.2013

In Japan 22.000 - 66.000 Krebserkrankungen zu erwarten

Fukushima: Weitere IPPNW-Berechnung auf WHO-Datenbasis

14.03.2013 Im Vorfeld der Bundestagsdebatte über die Atomenergiepolitik am morgigen Freitag legt die atomkritische Ärzteorganisation eine neue Analyse zu den Folgen von Fukushima vor, um die politischen Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Reports von WHO und IPPNW zu informieren, die nur auf den ersten Blick völlig widersprüchlich erscheinen.

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IPPNW-Presseinformation vom 6.3.2013

Gesundheitliche Folgen von Fukushima

06.03.2013 Zum zweiten Jahrestag der von einem Erdbeben ausgelösten Atomkatastrophe vom 11. März 2011 in Japan legt die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW eine quantitative Abschätzung der „Gesundheitlichen Folgen von Fukushima“ vor. Der Report dokumentiert besorgniserregende Befunde, die schon jetzt, nur zwei Jahre nach dem Super-GAU sichtbar werden. Der Nürnberger Wissenschaftler Dr. Alfred Körblein fand für ganz Japan einen signifikanten Rückgang der Geburten genau 9 Monate nach Fukushima.

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30.01.2013 Die Innenminister der Länder wollten auf ihrer Herbsttagung vom 5.- 7. Dezember 2012 Konsequenzen aus einer Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz vom April 2012 bezüglich des Katastrophenschutzes im Falle eines schweren Atomunfalls ziehen. Dem Vernehmen nach ist aber bis auf die Bildung von Arbeitsgruppen und der Einholung von Gutachten nichts geschehen. Ein Schreiben der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW an die zuständigen Ministerien blieb bisher unbeantwortet.

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