Presse-Hinweis der IPPNW vom 30. Januar 2013

Unzureichender Katastrophenschutz im Falle eines Atomkraftwerksunfalls mit atomaren Freisetzungen

30.01.2013 Die Innenminister der Länder wollten auf ihrer Herbsttagung vom 5.- 7. Dezember 2012 Konsequenzen aus einer Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz vom April 2012 bezüglich des Katastrophenschutzes im Falle eines schweren Atomunfalls ziehen. Dem Vernehmen nach ist aber bis auf die Bildung von Arbeitsgruppen und der Einholung von Gutachten nichts geschehen. Ein Schreiben der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW an die zuständigen Ministerien blieb bisher unbeantwortet.

Siehe:
http://www.ippnw.de/presse/presse-2012/artikel/294f88c291/innenminister-tatenlos-und-katastrop.html 

Angesichts der fortgesetzten Untätigkeit und der fehlenden dringlichen Anpassungen des Katastrophenschutzes wandten sich Dr. med. Angelika Claußen und Reinhold Thiel im Namen des IPPNW-Vorstandes heute erneut schriftlich an die Innenminister bzw. Staatsminister der 16 Bundesländer.

Bitte nehmen Sie hier eines der gleichlautendenden Schreiben an die Minister vom 30. Januar 2013 zur Kenntnis:
http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Dokumente/Atomenergie/Katastrophenschutz/2013-01-30_Katastrophenschutz_Atomunfall_Innenministerium_Baden-Wuerttemberg.pdf

Pressekontakt: Angelika Wilmen, Tel. 030 – 698 074 15, Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW), Körtestr. 10, 10967 Berlin,www.ippnw.de

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