IPPNW-Pressemitteilung vom 16. Juni 2023

IPPNW- und ICAN-Aktionstage in Düren vom 04. – 9. Juli 2023

Zukunftscamp für atomare Abrüstung und Klima-Aktion

16.06.2023 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW und die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen Deutschland (ICAN Deutschland) laden zum gemeinsamen Protestcamp gegen die Stationierung von Atomwaffen in Deutschland ein. Das Bündnis mahnt internationale nukleare Abrüstung und größere Entschiedenheit im Kampf gegen den Klimawandel an. Die Aktionstage finden vom 4. bis 9. Juli 2023 in Düren bei Köln statt.

Zentrale Forderungen des Bündnisses sind der Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag, die Anerkennung des Leids der Überlebenden und der Umweltzerstörung durch Atomwaffeneinsätze und -tests sowie eine verpflichtende Einbeziehung der CO2-Emissionen von Militär und Rüstungsindustrie in die UN-Klimaberichte.

Der Atomwaffenstützpunkt Büchel befindet sich derzeit im Umbau. Das Zukunftscamp 2023 findet daher in Düren bei Köln statt, in dessen unmittelbarer Nähe, auf dem Fliegerhorst Nörvenich, die Bundeswehr aktuell den Einsatz von Atomwaffen mit dem Trägerflugzeug "Tornado" trainiert. Errichtet wird das Camp auf dem Gelände des evangelischen Gemeindezentrums Düren-Birkesdorf in der Matthias-Claudius-Straße 8, 52353 Düren.

Das mehrtägige Camp bietet ein umfassendes Begleitprogramm, bei dem jeder Tag einem Themenschwerpunkt zugeordnet ist. Geplant sind öffentliche Protestaktionen, Mahnwachen, Workshops und Konzerte.

Melden Sie sich hier für das Camp an.

Programm-Highlights:

Freitag, 7. Juli, 07:00 - 12:30 Uhr: Bunte und vielfältige Protestaktionen und Pressegespräche

Freitag, 7. Juli, 14:00 - 15:30 Uhr: Panel Nukleare Teilhabe: Aktivist*innen aus drei Ländern berichten

Samstag, 8. Juli 14:00 - 15:30 Uhr: Große Geburtstagsfeier zum sechsten Jubiläum des Atomwaffenverbotsvertrags

Das vorläufige Programm finden Sie auf unserer Website: https://buechel.nuclearban.de/

Das Zukunftscamp für atomare Abrüstung und Klima-Aktion bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich gemeinsam für eine sicherere und nachhaltigere Zukunft einzusetzen und zu vernetzen. Das einwöchige Camp wird von einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis getragen. Mit dabei sind BUND NRW und Friedenskooperative, Greenpeace, attac und das Hambicamp 2.0, die das Camp unterstützen und mitgestalten.

Gerne stehen wir Ihnen für Interviews vor Ort oder vorab zur Verfügung. Bei Rückfragen können Sie sich jederzeit bei uns melden. Wir freuen uns auf Ihre Berichterstattung.

Weitere Informationen:
https://buechel.nuclearban.de/

Melden Sie sich hier für das Camp an.

Kontakt:
Frederic Jage-Bowler (Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit IPPNW), Tel. 030 69 80 74 15, Email: jagebowler[at]ippnw.de

Aicha Kheinette (Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, ICAN) Tel. 030 54 90 83 40, Email: aicha[at]ican.berlin

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Ansprechpartner*innen

Xanthe Hall. Foto: IPPNW

Xanthe Hall
Abrüstungsreferentin, IPPNW-Geschäftsstellenleiterin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Kontakt

Juliane Hauschulz

Juliane Hauschulz
Projektmitarbeiterin "To Survive is to Resist", Atomwaffen und nukleare Abrüstung
Tel. 030-698074 - 12
Kontakt

Lars Pohlmeier. Foto: IPPNW

Dr. med. Lars Pohlmeier
IPPNW-Vorsitzender
Kontakt

Materialien

Flyer: Atomkrieg - nein danke! Bei einem Atomkrieg gibt es keine Gewinner. Flyer mit unseren Forderungen an die Bundesregierung und Informationen zu den Folgen eines Atomwaffeneinsatzes. Format DIN A5.

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