Aktuelles zur deutschen Kampagne „atomwaffenfrei.jetzt“

IPPNW-Pressemitteilung vom 07. Juli 2024

Mediziner*innen fordern Welt ohne Massenvernichtungswaffen

Proteste gegen Atomwaffen am Flaggentag

07.07.2024 Mitglieder der Zivilgesellschaft protestieren heute und morgen weltweit gegen atomare Aufrüstung. Angesichts aktueller Atomwaffendrohungen, zunehmender nuklearer Aufrüstung und der weltweiten Spannungen ist die Unterstützung des Flaggentags der Bürgermeister*innen für den Frieden (Mayors for Peace) dringlicher denn je. In diesem Jahr setzen rund 600 Städte in Deutschland mit dem Hissen der Mayors for Peace-Flagge vor ihren Rathäusern ein deutliches Zeichen gegen Kriege und für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen.

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„Wiesbadener Erinnerung“ vom 29. Mai 2024

Es gibt keine Sicherheit mit nuklearen Massenvernichtungsmitteln

Persönlichkeiten aus Kirche, Wissenschaft und Medizin warnen vor atomarer Bewaffnung Deutschlands

29.05.2024 Deutschland braucht jetzt eine informierte Debatte um Atomwaffen. „Denn es gibt keine Sicherheit mit nuklearen Massenvernichtungsmitteln.“ Das stellen Persönlichkeiten aus der evangelischen Kirche und den Naturwissenschaften, darunter der Gründer der deutschen IPPNW, Ulrich Gottstein, und ihre Co-Vorsitzende, Angelika Claußen, in einer „Wiesbadener Erinnerung“ gemeinsam fest. Sie unterzeichneten das Dokument am 29. Mai 2024 in Wiesbaden. Darin erinnern sie an bereits erreichte Einsichten und warnen vor der wachsenden Gefahr, die aktuell von nuklearen Waffen ausgehe. Deshalb bitten sie die Gesellschaft, die Bundesregierung und die Bundeswehr diese Debatte zu führen und dabei vier konkrete Handlungsoptionen zu prüfen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 02. November 2023

Kundgebung und Petitionsübergabe am 6. November in Berlin

120.000 Stimmen für das Atomwaffenverbot

02.11.2023 Über 120.000 Menschen fordern die Bundesregierung in einer Petition dazu auf, den UN-Atomwaffenverbotsvertrag zu unterzeichnen. Einladung zur Kundgebung und Petitionsübergabe am 6. November um 14:00 Uhr vor dem Auswärtigen Amt in Berlin.

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IPPNW-Pressemitteilung von 08. Oktober 2021

Keine Übungen für den Atomkrieg!

NATO-Manöver „Steadfast Noon“ in Nörvenich

08.10.2021 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW fordert ein Ende der jährlichen Atomkriegsübung „Steadfast Noon“, die dieses Jahr in Nörvenich abgehalten wird. Der dortige Luftwaffenstützpunkt dient als Ausweichstandort für das ansonsten in Büchel stationierte taktische Luftwaffengeschwader 33. Diese Einheit ist für den Einsatz der in Büchel stationierten US-Atombomben vorgesehen. Laut Presseberichten wird bei dem NATO-Manöver ein Krieg gegen Russland einschließlich des Einsatzes von Atomwaffen geprobt.

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Pressemitteilung vom 20. August 2021

Anti-Atomwaffen-Kampagne ruft auf zu Menschenkette am Fliegerhorst Büchel

Pressemitteilung der Kampagne Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt

20.08.2021 Die Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“ ruft auf zu einer Menschenkette gegen Atomwaffen am 5. September am Fliegerhorst Büchel in der Eifel. Mit der Menschenkette am letzten Stationierungsort von US-Atomwaffen in Deutschland bringt die Kampagne das Thema Atomwaffen und nukleare Abrüstung in den Wahlkampf ein. Die Debatte der letzten Jahre um die Fortführung der nuklearen Teilhabe und das Inkrafttreten des Atomwaffenverbotsvertrags (AVV) bestärkt die atomwaffenfrei-Kampagne darin, den Druck auf die Parteien gerade jetzt im Vorfeld der Bundestagswahl zu erhöhen.

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Materialien

Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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