Presseeinladung für den 18. November 2017

Stoppt die Eskalation – Atomwaffen ächten!

Menschenkette zwischen den Botschaften der USA und Nordkoreas


Der Termin ist für Foto- und Filmaufnahmen besonders geeignet!

Donald Trump und Kim Jong-un überbieten sich mit völkerrechtswidrigen Drohungen, den Gegner auszulöschen. Gleichzeitig wird bei den Jamaika-Gesprächen in Deutschland über die zukünftige Atomwaffenpolitik der Bundesrepublik verhandelt.

Mehrere Friedensorganisationen, darunter die IPPNW und die Anti-Atomwaffen-Kampagne ICAN (Friedensnobelpreis 2017), organisieren aus diesem Anlass eine Aktion am Samstag, den 18. November in Berlin. Mit einer Menschenkette zwischen den Botschaften der USA und Nordkoreas soll ein Zeichen gegen atomare Aufrüstung gesetzt werden. Die Organisationen fordern einen Beitritt Deutschlands zum UN-Atomwaffenverbot sowie den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland.

Ablauf:
Start der Aktion ist um 11 Uhr am Brandenburger Tor. Die Distanz zwischen den beiden Botschaften beträgt ca. 1 Kilometer.

Kurz vor 12: Sobald die Menschenkette steht, starten von der nordkoreanischen und der US-amerikanischen Botschaft zwei Atombombenattrappen in Originalgröße, die von AktivistInnen mit den Masken von Donald Trump und Kim Jong-un geschoben werden. Die Bombenattrappen verfolgen eine 2 Meter große Weltkugel, die die Menschen vorsichtig von einem zum anderen weitergeben.

Ca. 13 Uhr: Vor dem Brandenburger Tor versammeln sich die TeilnehmerInnen der Menschenkette zur Abschlussaktion mit theatralischen Elementen. Eine Aktivistin mit der Maske von Bundeskanzlerin Angela Merkel soll von dem Darsteller des UN-Generalsekretärs António Guterres davon überzeugt werden, den Vertrag für ein Verbot von Atomwaffen zu unterzeichnen.

Mehr Infos: www.nuclearban.de/menschenkette

Bilder von der Atombombenattrappe in Aktion finden Sie hier: https://www.flickr.com/photos/ican_de/albums/72157688389950526

Wir bitten um Ankündigung der Aktion und Berichterstattung.

Initiiert von: Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Friedensglockengesellschaft, International Association of Lawyers against Nuclear Arms (IALANA), Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN), Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW), NaturFreunde Deutschland und NaturwissenschaftlerInnen-Initiative Verantwortung für Frieden und Zukunftsfähigkeit (NatWiss)

Unterstützt von:
Anti Atom Berlin, Arbeitskreis Internationalismus IG Metall Berlin, Brot für die Welt, Deutsch-Japanisches Friedensforum Berlin e.V., Greenpeace Berlin, Kampagne „Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt“, Koreaverband, Ohne Rüstung Leben, Oxfam, Pax Christi, Urgewald

Flyer: http://bit.ly/2huB03A
Mobilisierungs-Video: https://youtu.be/gLNYw0d5Jmc
Facebook: https://www.facebook.com/events/183653175331857

Kontakt: Angelika Wilmen, Pressesprecherin IPPNW, Tel. 030 698074-15, Mobil 0162 / 205 79 43,  Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung, Email: wilmen@ippnw.de, www.ippnw.de

Felix Werdermann, Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN), Mobil 01522 / 231 4476, presse@ican.berlin, www.icanw.de

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Ansprechpartner*innen

Xanthe Hall. Foto: IPPNW

Xanthe Hall
Abrüstungsreferentin, IPPNW-Geschäftsstellenleiterin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Kontakt

Juliane Hauschulz

Juliane Hauschulz
Projektmitarbeiterin "To Survive is to Resist", Atomwaffen und nukleare Abrüstung
Tel. 030-698074 - 12
Kontakt

Lars Pohlmeier. Foto: IPPNW

Dr. med. Lars Pohlmeier
IPPNW-Vorsitzender
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