Artikel zu Atomwaffen, Abrüstung und Weiterverbreitung weltweit

Pressemitteilung vom 24.1.2019

Keine Entwarnung: Es bleibt 2 Minuten vor 12

Weltuntergangsuhr auf gleichbleibend hohem Stand

24.01.2019 Die Gefahr für die Menschheit und unseren Planeten durch einen Atomkrieg ist laut der internationalen Wissenschaftlergruppe der US-Zeitschrift „Bulletin of Atomic Scientists“ gleichbleibend hoch. Die Friedensnobelpreisorganisationen IPPNW und ICAN Deutschland teilen die Besorgnis der Wissenschaftler*innen und warnen vor einem ungezügelten atomaren Wettrüsten, wenn die USA am 2. Februar aus dem INF-Vertrag austreten.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 22.10.2018

Atomare Bedrohung für Europa – Atomwaffenverbotsvertrag im europäischen Interesse

Donald Trump will INF-Vertrag kündigen

22.10.2018 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW weist aufgrund der angedrohten Aufkündigung des INF-Vertrages auf die Gefahr eines neuen atomaren Wettrüstens in Europa hin. Der Vertrag, der die Stationierung von Mittelstreckenraketen verbietet, ist einer der wichtigsten Pfeilern der europäischen Sicherheitsarchitektur. "Noch haben die USA den INF-Vertrag nicht gekündigt. Es gibt ein kurzes Zeitfenster, in dem die Bundesregierung vermitteln könnte und müsste, denn es geht um die Sicherheit Europas", erklärt Dr. med. Alex Rosen, Vorsitzender der IPPNW. Eine Neuverhandlung des INF könne dann eine Chance sein – wenn Verhandlungen über einen allgemeinen Rüstungsbegrenzungsvertrag neben Russland und den USA weitere Staaten wie China einbeziehen und alle Abschuss- sowie Raketenabwehrsysteme umfassen würden.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 4.10.2018

ICAN dankt Botschaften jener Staaten, die Atomwaffenverbot ratifiziert haben

Vor Friedensnobelpreis-Bekanntgabe

04.10.2018 Einen Tag vor Bekanntgabe des nächsten Friedensnobelpreises bedankten sich Vertreter*innen der noch aktuellen Preisträger der Kampagne ICAN heute mit einer symbolischen Aktion bei den Botschaften von Nicaragua, Venezuela, Mexiko, Österreich und Neuseeland. Sie gehören zu den insgesamt 19 Staaten weltweit, die den UN-Vertrag für ein Verbot von Atomwaffen bereits unterzeichnet und ratifiziert haben.

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Einladung zum Symposium am 15. September 2018

Die Welt vor dem Atomkrieg – wo bleibt der Widerstand?

06.09.2018 Die Angst vor dem Atomkrieg ist zurück. Fast 30 Jahre nach Ende des Kalten Krieges ist die Gefahr eines atomaren Konflikts zwischen Russland und der NATO so hoch wie lange nicht mehr. Dabei gibt es seit Juli letzten Jahres zum ersten Mal in der Geschichte des Atomzeitalters einen völkerrechtlich bindenden Vertrag, der eindeutig klarstellt, dass Atomwaffen mit dem humanitären Völkerrecht nicht vereinbar sind und so schnell wie möglich verboten, geächtet und abgeschafft werden müssen. Die Friedensnobelpreisträger IPPNW und ICAN sowie die Initiative „Neue Entspannungspolitik jetzt!“ laden Sie herzlich ein zu dem Symposium "Die Welt vor dem Atomkrieg - wo bleibt der Widerstand" und einer anschließenden Debatte am Samstag, 15. September 2018, von 15-18 Uhr im Ausstellungsfoyer Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin.

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Pressemitteilung von IPPNW und ICAN vom 9.08.2018

Weltweit wächst Unterstützung für UN-Atomwaffenverbot

Nagasaki-Gedenktag

09.08.2018 Am heutigen Jahrestag des Atombombenangriffs auf Nagasaki begrüßen die mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten Organisationen IPPNW und ICAN den Beschluss des Stadtrats von Los Angeles. In einer gestern verabschiedeten Resolution werden die Vereinigten Staaten aufgefordert, den UN-Vertrag für ein Verbot von Atomwaffen zu unterstützen. Zudem soll der US-Präsident nicht mehr im Alleingang einen Atomschlag befehlen können, die US-Atomwaffen sollen aus der Stufe der höchsten Alarmbereitschaft genommen und die Pläne zur sogenannten „Modernisierung“ der Atomwaffen gestoppt werden.

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Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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