Artikel zu Atomwaffen, Abrüstung und Weiterverbreitung weltweit

Die Welt ohne Atomwaffen

Essener Erklärung verabschiedet

21.03.2010 Mit einer ausdrucksvollen Matinee der "KünstlerInnen für den Frieden" beendeten rund 1.000 Teilnehmer/innen die "Friedenskultur.2010". 40 Jahre nach dem 1970 geschlossenen Atomwaffensperrvertrag fordern sie "die vollständige Abschaffung aller Atomwaffen". Der Kongress "Friedenskultur.2010" appelliert an die Bundestagsabgeordneten, sich für eine Beendigung der nuklearen Teilhabe Deutschlands einzusetzen.

lesen

IPPNW-Pressekonferenz vom 19.3.2010

Alternativer Friedensnobelpreisträger fordert Atomwaffenkonvention

Nein zu Atomwaffen in der neuen NATO-Strategie

19.03.2010 Die Bundesregierung muss ihre Abrüstungsinitiativen verstärken, um die Konferenz zur Überprüfung des Atomwaffensperrvertrages im Mai in New York zum Erfolg zu führen. Das haben heute in Berlin die Ärzteorganisation IPPNW und der alternative Friedensnobelpreisträger Alyn Ware gefordert. „Wir begrüßen, dass Außenminister Guido Westerwelle sich für den Abzug der verbliebenen US-Atomwaffen aus Deutschland einsetzt. Beim NATO-Gipfel in Talinn Mitte April muss er nun auch die nukleare Abschreckungsdoktrin in Frage stellen“, erklärte die Abrüstungsexpertin der IPPNW, Xanthe Hall.

lesen

[Zur Pressemappe mit den Statements]
IPPNW-Pressemitteilung vom 12. März 2010

Deutschland soll Atomwaffenkonvention fordern

Überprüfungskonferenz zum Atomwaffensperrvertrag

12.03.2010 VertreterInnen der "Middle Powers Initiative" (MPI), ein Zusammenschluss von acht internationalen Nichtregierungs-Organisationen, haben gestern in Seoul sogenannte "Mittelmacht"-Staaten aufgerufen, sich bei der Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags im Mai in New York für eine Konvention zur Abschaffung der Atomwaffen einzusetzen. Dazu erklärt Xanthe Hall, IPPNW-Abrüstungsexpertin und Vorstandsmitglied in der MPI: "Wir fordern die Bundesregierung auf, einen mutigen Schritt in Richtung atomwaffenfreie Welt zu gehen und die Konvention zu unterstützen. Guido Westerwelle darf es nicht bei seiner Forderung nach einem atomwaffenfreien Deutschland belassen. Er muss an einer atomwaffenfreien Welt mitarbeiten."

lesen

Einladung zur Pressekonferenz am 19.3.2010

Für eine Zukunft ohne Atomwaffen

Überprüfung des Atomwaffensperrvertrags in New York

12.03.2010 Vom 3.-28. Mai 2010 wird in New York über den Nichtverbreitungsvertrag (Englisch: Non-Proliferation Treaty, NPT) verhandelt. Der Vertrag, der von 189 Staaten unterzeichnet wurde, verbietet die Weitergabe bzw. den Erwerb von Atomwaffen. Mit dem Bekenntnis von Barack Obama zu einer Welt ohne Atomwaffen gibt es die historisch einmalige Chance, die Konferenz zu einem Erfolg zu führen. Die deutsche Bundesregierung kann bei den Abrüstungsverhandlungen eine entscheidende Rolle spielen. Schwarz-gelb bekennt sich im Koalitionsvertrag zur atomaren Abrüstung. Wie könnten konkrete Schritte aussehen? Darüber wollen wir Sie informieren.

lesen

Bündnis-Pressemitteilung vom 15.2.2010

Westerwelle soll Nuklearwaffenkonvention unterstützen

Appell „Für eine Zukunft ohne Atomwaffen“

15.02.2010 Wenige Wochen vor der Überprüfung des Atomwaffensperrvertrags in New York fordert ein breites gesellschaftliches Bündnis der Zivilgesellschaft mutige Schritte zu einer atomwaffenfreien Welt. „Deutschland kann bei den Abrüstungsverhandlungen eine entscheidende Rolle spielen“, erklärte Reiner Braun, Geschäftsführer von IALANA heute in Berlin. Außenminister Guido Westerwelle solle sich in New York für eine Konvention zur Abschaffung der Atomwaffen einsetzen. Bei den Verhandlungen über die neue NATO-Strategie müsse der Außenminister sich für einen Verzicht auf den Ersteinsatz von Atomwaffen stark machen.

lesen

Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
Kontakt

Navigation