Artikel zu Atomwaffen, Abrüstung und Weiterverbreitung weltweit

Pressemitteilung vom 27.03.2017

USA protestiert gegen UN-Verhandlungen

Beginn der UN-Konferenz über ein Atomwaffenverbot

27.03.2017 Am heutigen Montag beginnen die offiziellen UN-Verhandlungen über ein weltweites Atomwaffenverbot. In New York werden Delegierte von mehr als 100 Staaten über „ein rechtsverbindliches Instrument zum Verbot nuklearer Waffen“ beraten. Das geplante Abkommen soll zur vollständigen Vernichtung dieser Massenvernichtungswaffen führen. Die erste Verhandlungsrunde wird bis zum Ende dieser Woche dauern, eine weitere ist für Juni/Juli geplant.

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Elemente eines Verbotsvertrags von Atomwaffen

Aus der Sicht des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes

26.03.2017 In einem Dokument hat das Internationale Komitee des Roten Kreuzes die aus seiner Sicht zentralen Elemente eines Verbotsvertrags von Atomwaffen dargestellt. Die Verhandlungen in den Vereinten Nationen beginnen morgen (27. März). Der Gegenstand und die Zielsetzung des Vertrags sollten beinhalten, ein Verbot „auf globaler Ebene“ zu etablieren, das auf die vollständige Eliminierung von Atomwaffen und die Beendigung der Nuklearwaffen-Ära hinwirkt.

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Pressemitteilung vom 21.03.2017

NGOs fordern: Deutschland soll an UN-Verhandlungen teilnehmen

Atomwaffenverbot

21.03.2017 Die Bundesregierung soll sich an den UN-Verhandlungen über ein Atomwaffenverbot beteiligen, das fordert die Ärzteorganisation IPPNW gemeinsam mit anderen Nichtregierungsorganisationen in einem offenen Brief an Außenminister Sigmar Gabriel. Ab 27. März 2017 werden Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen in New York über einen Verbotsvertrag verhandeln. Die Bundesregierung hatte angekündigt, dass Deutschland diesen Verhandlungen fernbleibt.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 24.02.2017

Deutschland muss sich jetzt an Atomwaffenverbotsverhandlungen beteiligen

Trump will US-Atomwaffenarsenal ausbauen

24.02.2017 Die Ankündigung von Donald Trump das US-Atomwaffenarsenal ausbauen zu wollen, zeigt auf drastische Weise wie dringend notwendig ein Atomwaffenverbot ist. Die IPPNW appelliert an die deutsche Bundesregierung, sich jetzt entgegen jüngsten Verlautbarungen an den im März beginnenden UN-Verhandlungen für einen Atomwaffenverbotsvertrag zu beteiligen. Deutschlands Argument, mit einem Verbotsvertrag werde der Atomwaffensperrvertrag geschwächt, führt Trump mit seiner Ankündigung ad absurdum. Denn ein Ausbau des US-Atomwaffenarsenals würde gegen die Verpflichtung des Atomwaffensperrvertrags zur Abrüstung verstoßen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 3.2.2017

Deutschland braucht keine Atomwaffen

Die Ärzteorganisation IPPNW kritisiert die Berichterstattung von "Panorama"

03.02.2017 Die Ärzteorganisation IPPNW kritisiert die Forderungen, die gestern abend in der Sendung "Panorama" im Ersten erhoben wurden, Deutschland solle erwägen, eigene Atomwaffen anzuschaffen. Aus humanitären Gründen will eine Mehrheit der internationalen Staatengemeinschaft in den kommenden Monaten über ein Atomwaffenverbot verhandeln. Deutschland solle lieber diese Initiative unterstützen.

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Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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