Artikel zu Atomwaffen, Abrüstung und Weiterverbreitung weltweit

Einladung zur Pressekonferenz am 26.8 in Basel

Abrüsten für unsere Zukunft

19. IPPNW-Weltkongress - Nuclear Abolition: For a Future

20.08.2010 Wir möchten Sie ganz herzlich einladen zu unserer Pressekonferenz im Vorfeld des 19. IPPNW-Weltkongresses "Nuclear Abolition: For a Future" in der Universität Basel, Schweiz. Die International Physicians for the Prevention of Nuclear War (IPPNW) sind eine internationale medizinische Organisation mit Zehntausenden Ärztinnen und Ärzten sowie Medizinstudierenden in über 60 Ländern aus fünf Kontinenten, die sich alle zwei Jahre auf einem Weltkongress treffen. In Basel werden bis zu 800 TeilnehmerInnen aus aller Welt erwartet.

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Pressemitteilung vom 31.05.2010

Kein Zeitplan für Abrüstung

Bewertung der Atomwaffenkonferenz in New York

31.05.2010 Die deutsche Friedensbewegung bewertet den Abschluss der Überprüfungskonferenz des Nichtverbreitungsvertrages, die am Freitag zu Ende ging: Erstmalig wird die von der globalen Friedensbewegung geforderte Nuklearwaffenkonvention erwähnt und die Notwendigkeit eines rechtlichen Rahmens zur Abschaffung aller Atomwaffen anerkannt. Allerdings blockierten die Atomwaffenstaaten – China ausgenommen - einen Konsens zur Festlegung von Fristen. Auch die weitere Modernisierung von Atomwaffen war nicht zu stoppen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 17.5.2010

Zeit für die Abrüstung taktischer Atomwaffen

Atomwaffenkonferenz in New York

17.05.2010 Die Stationierung von Atomwaffen auf dem Territorium anderer Staaten untergräbt Bemühungen um die Kontrolle und Abrüstung von Atomwaffen. Das sollen die Mitgliedsstaaten des Atomwaffensperrvertrags (NPT) erklären, fordert eine Gruppe von Nichtregierungsorganisationen auf der Überprüfungskonferenz in New York in einem Brief an die Staatsdelegierten. Sie fordern die Mitgliedsstaaten auf, die nukleare Teilhabe bis zum Jahr 2015 zu beenden.

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Friedensbewegung kritisiert Auftritt der Bundesregierung in New York

Atomwaffenkonvention mit keinem Wort erwähnt

05.05.2010 Die Anti-Atomwaffenbewegung ist enttäuscht von der Rede des Staatsministers im Auswärtigen Amt Werner Hoyer. Sie widerspricht seiner eigenen in der UN-Rede formulierten Zielsetzung. "Wir haben viel Zeit verloren, jetzt brauchen wir eine neue Dekade der Abrüstung", hatte er erklärt. Mit keinem Wort erwähnte Hoyer die Atomwaffenkonvention. Er fällt damit hinter den interfraktionellen Beschluss des deutschen Bundestages für eine Welt ohne Atomwaffen und die Rede des UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon auf der großen NGO-Konferenz vom Wochenende zurück.

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Atomwaffenkonvention liegt auf dem Tisch

Staatsminister Hoyer muss Atomwaffenkonvention unterstützen

04.05.2010 Die deutsche Friedensbewegung fordert Staatsminister Werner Hoyer auf: „Machen Sie sich die Atomwaffenkonvention zu eigen. Bringen Sie die Atomwaffenkonvention in die Abschlusserklärung der Atomwaffensperrvertrags-Konferenz ein. Sie würden entscheidend zu ihrem Gelingen beitragen“. Durch die Eröffnungsbeiträge des UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon und den Außenministern von Indonesien und Österreich liegt die Atomwaffenkonvention auf dem Tisch. Deutschland sollte eine führende Rolle beim Beginn von Verhandlungen für diese Konvention übernehmen.

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Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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