Artikel zu Atomwaffen, Abrüstung und Weiterverbreitung weltweit

IPPNW-Pressemitteilung vom 1.8. 2014

Deutschlands Verantwortung für eine atomwaffenfreie Welt

Ausstieg aus der Anreicherungstechnologie – Urananreicherungsanlage in Gronau schließen

01.08.2014 Anlässlich des 69. Jahrestags der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki (6. und 9. August 1945) fordert die IPPNW bei der Demonstration am 3. August vor der Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau ein Ende der Urananreicherung in Deutschland. „Wer eine atomwaffenfreie Welt befürwortet, der muss die gesamte nukleare Kette in den Blick nehmen. Das definitive Ende der Urananreicherung durch die URENCO GmbH im westfälischen Gronau gehört mit in den Atomausstieg!“, so Dr. med. Angelika Claussen von der deutschen Sektion der Internationalen Ärzteorganisation IPPNW.

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IPPNW/ICAN-Pressemitteilung vom 11.4.2014

Krim-Krise mahnt zu weltweitem Atomwaffenverbot

Außenministertreffen in Hiroshima

11.04.2014 Die Krim-Krise macht deutlich, wie schnell Aufrüstungsspiralen auch in Europa in Gang kommen können. Umso wichtiger ist es klar zu stellen, dass Atomwaffen keine Sicherheit garantieren. Im Gegenteil: Notwendig ist ein Verbot aller Atomwaffen, damit in zukünftigen Krisen niemand mehr auf die nukleare Karte setzen kann. Die Modernisierung der in Deutschland stationierten US-Atomwaffen lehnen wir daher entschieden ab und fordern die Bundesregierung dazu auf, darauf zu verzichten. Sie bedroht den unter großen Anstrengungen gestifteten Frieden auf unserem Kontinent.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 26.3.2014

“Solange Atomwaffen existieren, sind wir nicht sicher“ (Obama)

Atomgipfel in Den Haag

26.03.2014 Die Ärzteorganisation IPPNW kritisiert die Ergebnisse des nuklearen Sicherheitsgipfels in Den Haag als Ablenkung von der eigentlichen Aufgabe, Atomwaffen weltweit zu beseitigen. Auch wenn die nukleare Sicherheit wichtig ist: Die humanitären Folgen eines Einsatzes bleiben aus medizinischer Sicht das zentrale Thema. Zwei Staatskonferenzen zum Thema humanitäre Folgen von Atomwaffen in Norwegen 2013 und Mexiko 2014 haben diese Ansicht bestätigt. Noch in diesem Jahr treffen sich wieder Staaten in Wien, um darüber zu sprechen wie ein Atomwaffeneinsatz und seine katastrophalen Folgen für die Menschheit verhindert werden können.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 6.2.2014

Weltgemeinschaft diskutiert humanitäre Folgen von Atomwaffen

IPPNW und ICAN bei Konferenz in Mexiko

06.02.2014 Am 13./14. Februar treffen sich mehr als 120 Staaten gemeinsam mit UN-Organisationen und der Zivilgesellschaft in Nayarit (Mexiko) zur zweiten Konferenz über die humanitären Folgen von Atomwaffen. Als Vertreter der Zivilgesellschaft nehmen aus Deutschland Dr. med. Lars Pohlmeier von den Internationalen Ärzten für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW), Xanthe Hall, Abrüstungsreferentin der IPPNW sowie Martin Hinrichs von der International Campaign to Abolish Nuclear Weapons (ICAN) teil.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 15.1.2014

IPPNW fordert mutige Schritte für die Ächtung von Atomwaffen

Bundestagsdebatte zum Thema Atomwaffen

15.01.2014 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW fordert die neue Bundesregierung einen Tag vor der ersten Debatte des neuen Bundestags zum Thema Atomwaffen auf, mutige Schritte für die Ächtung dieser Waffen zu wagen. Nach den jüngsten Verhandlungserfolgen mit Syrien und Iran zu Massenvernichtungswaffen ist die Zeit reif für einen Verbotsvertrag von Atomwaffen. Für B- und C-Waffen gibt es bereits solche Verbotsverträge.

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Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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