Presseeinladung/Bitte um Terminankündigung

Gefährlicher Poker um Atomwaffen

Vortrag von Andreas Zumach, Öffentliche Veranstaltungen und Diskussion

14.04.2015 US-Präsident Barack Obama hat die Rahmenvereinbarung über das iranische Nuklearprogramm einen "historischen Durchbruch" genannt. Noch bis vor kurzer Zeit schien eine solche Vereinbarung beinahe undenkbar. Über die Beilegung des jahrzehntelangen Konflikts um das iranische Nuklearprogramm hinaus könnte das Abkommen den Weg ebnen für die schon lange überfällige Normalisierung der Beziehungen zwischen der USA und dem Iran. Das wäre eine Voraussetzung für die dringend erforderliche Kooperation zur Beendigung des syrischen Bürgerkrieges einerseits sowie zur Überwindung anderer schwelender Konflikte in der Region zwischen Afghanistan, der Arabischen Halbinsel und dem Mittelmeer. Der Journalist Andreas Zumach wird am Freitag, 24. April 2014, um 20 Uhr im Tagungswerk Jerusalemkirche, Lindenstraße 85 in Berlin einen Vortrag halten zum Thema „Gefährlicher Poker um Atomwaffen. Israel, Iran und die Chancen für eine  massenvernichtungswaffenfreie Zone im Nahen und Mittleren Osten“.  Der Eintritt ist frei.


Andreas Zumach, Journalist, Buchautor und seit 1988 Auslandskorrespondent in Genf, zuständig u.a. für die UNO. Seine Themenschwerpunkte sind Sicherheitspolitik, Rüstungskontrolle, multilaterale Institutionen. 2009 wurde er mit dem Göttinger Friedenspreis ausgezeichnet.

Vortrag zum Ukrainekrieg und Diskussion im Rahmen des IPPNW-Jahrestreffens
Der Journalist und Autor Dr. Karl Grobe-Hagel wird am Samstag, 25. April 2015 um 10 Uhr im Tagungswerk Jerusalemkirche, Lindenstraße 85, 10969 Berlin einen Vortrag halten zum "Krieg in der Ukraine". Anschließend gibt es eine Diskussion zum Thema.

Karl Grobe-Hagel ist ein deutscher Journalist und Autor, der sich besonders mit Außenpolitik befasst. Er war viele Jahre Mitarbeiter der Frankfurter Rundschau. Ende November 2001 ging er in den Ruhestand. Der Autor veröffentlichte zahlreiche Artikel und Bücher. Gemeinsam mit Andreas Buro publizierte er: Der Ukraine-Konflikt:Kooperation statt Konfrontation (Dossier No VII des Monitoring-Projekts Zivile Konfliktbearbeitung)

Wir bitten Sie um Vorankündigung und Berichterstattung. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Weitere Informationen sowie das Programm des Jahrestreffens finden Sie unter www.ippnw.de/aktiv-werden/termine/ippnw-jahrestreffen.html

Pressekontakt: Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung, Körtestr. 10, 10967 Berlin, www.ippnw.de, Angelika Wilmen, Tel. 030 – 69 80 74 15, Mobil: 0162 – 205 79 43, Email: wilmen@ippnw.de

Die deutsche Sektion der IPPNW wurde 1982 gegründet. Etwa 6.500 ÄrztInnen und Medizinstudierende sind Mitglieder. Zum IPPNW-Jahrestreffen in Berlin werden mehr als 100 TeilnehmerInnen erwartet. Auf der Mitgliederversammlung wird unter anderem der Vorstand der IPPNW gewählt.


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Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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