Artikel zu den US-Atomwaffen

IPPNW-Pressemitteilung vom 7. September 2007

Globales Sicherheitsrisiko Atomwaffen

Atomwaffenpanne in den USA

07.09.2007 Die IPPNW weist im Hinblick auf die jüngste Atomwaffenpanne in den USA darauf hin, dass gefährliche Irrtümer und Pannen mit Atomwaffen ein ständiges globales Sicherheitsrisiko darstellen. Der jüngste Vorfall in den USA zeige, dass es unmöglich ist, sämtliche Risiken bei der Lagerung, Wartung und dem Transport von Atomwaffen auszuschließen. Am 30. August überflog ein Langstreckenbomber die USA mit fünf bis sechs gefechtsbereiten Atomwaffen. Die Piloten hatten während des Fluges keine Kenntnis von ihrer gefährlichen Fracht.

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Jetzt muss Deutschland atomwaffenfrei werden!

IPPNW fordert Abzug der letzten Atomwaffen

10.07.2007 Laut Informationen von Atomwaffenexperten in den USA und Deutschland - Hans Christensen (Federation of American Scientists) und Otfried Nassauer (Berliner Informationszentrum für transatlantische Sicherheit) - sind die US-Atomwaffen aus Ramstein klammheimlich abgezogen worden. An die Bundesregierung gewandt fordert die IPPNW jetzt deren öffentliche Entscheidung, Deutschland zu guter Letzt atomwaffenfrei zu machen und dafür den Abzug der restlichen US-Atomwaffen aus Büchel zu veranlassen.

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Neue Generation von Atomwaffen

Kritiker warnen vor neuem Wettrüsten

13.03.2007 Nach einem Wettbewerb zwischen den Atomwaffenlaboren in den USA wird das Lawrence Livermore Labor den Auftrag bekommen, eine neue Generation von Atomwaffen zu entwickeln, wenn der US-Kongress die Finanzierung bewilligt. Kritiker argumentieren, dass die USA mit der Entwicklung von neuen Atomwaffen das falsche Signal an die Welt schicken. Gerade in einer Zeit, in der die USA andere Staaten überzeugen wollen, keine Atomwaffen zu bauen oder aufzurüsten, wird diese Entscheidung ein Wettrüsten auslösen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 12. Dezember 2006

Falsche Signale, falsche Richtung

Indische Ärzte kritisieren Atomabkommen

13.12.2006 Das Nuklearabkommen zwischen USA und Indien gefährdet die Sicherheit in Südostasien, warnt die indische Sektion der IPPNW. Dieses Abkommen sendet die falschen Signale an die Nachbarstaaten. Es gibt keine Garantie, dass die Atomkraftwerke nur für friedliche Zwecke genutzt werden”, sagt Dr. Arun Mitra, Generalsekretär der Indian Doctors for Peace and Development. Außerdem vermittle das Abkommen den falschen Eindruck, dass der Energiemangel in Indien mit Atomkraft gelöst werden könne.

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IPPNW Presseinformation vom 31. August 2006

Säbelrasseln mit Atomwaffen

Der 1. September ist Weltfriedenstag

31.08.2006 Die Organisation der Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges IPPNW fordert anlässlich der steigenden Gefahr eines Krieges zwischen den USA und dem Iran von der deutschen Bundesregierung eine eindeutige Absage für eine Beteiligung an militärischen Auseinandersetzungen. Der Konflikt zwischen den USA und dem Iran um dessen vermeintliches Atomwaffenprogramm eskaliert von Runde zu Runde. Der Iran droht kaum verholen mit dem Bau einer Atomwaffe, die USA betonen die Fähigkeit und den Willen zur Eröffnung einer weiteren Kriegsfront auch ohne Zustimmung der UNO.

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Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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