Artikel zu den US-Atomwaffen

Presseinformation

IPPNW zeigt Alternativen auf

Atomkongress in Berlin

09.05.2004 Die USA bereiten sich für kommende Kriege auf den Einsatz von Atomwaffen vor. Dies ist die einhellige Einschätzung der australischen Kinderärztin Helen Caldicott, dem amerikanischen Arzt und IPPNW-Gründer Professor Bernard Lown, dem malaysischen IPPNW-Präsidenten Ron McCoy, dem kanadischen Ökonomie-Professor Michel Chossudovsky und dem EUROSOLAR-Präsidenten Hermann Scheer. Sie warnten auf dem Kongress "Atomenergie und Atomwaffen in einer instabilen Welt" der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) an diesem Wochenende in Berlin vor dem geplanten Einsatz von taktischen Atomwaffen, so genannten Mini-Nukes.

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Meldung

US-Atomwaffenpläne abgelehnt

Kongressauschuss legt Pläne auf Eis

11.04.2004 Ein Ausschuss des US-Kongresses hat die Atomwaffenpläne der Regierung vorläufig auf Eis gelegt. Der Ausschuss weigerte sich, Mittel für die Entwicklung eines so genannten "Bunkerbrechers" zu billigen, einer Atombombe, die Ziele tief unter der Erde zerstören kann. Auch einem Finanzierungsplan für die Erforschung so genannter "Mininukes", das sind kleinere atomare Sprengköpfe, erteilte das Gremium eine Absage. Die Regierung müsse ihre Pläne überdenken, forderte der Ausschussvorsitzende David Hobson. Eine Entscheidung des Senats steht noch aus. (ap)

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IPPNW-Aktuell

Mininukes & Bunker Busters

Der Anfang einer neuen Ära?

20.02.2004 Die USA entwickeln eine neue Generation von Atomwaffen. Nach sechzig Jahren atomarer Abschreckung befinden wir uns am Anfang einer neue Ära, in der es eine andere Rolle für Atomwaffen geben wird. Die bipolare Abschreckung durch die gegenseitige gesicherte Vernichtung des Kalten Krieges wird durch ein Monopol ersetzt: die USA schrecken alle anderen ab und werden selbst unantastbar - das ist die Kernaussage der neuen US-Militärstrategie "Vision 2020".

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Presseinformation vom

IPPNW: Protest vor Atomwaffenlager Ramstein

Friedens-Aktionstag am 20. März 2004

12.02.2004 Über 500.000 Menschen demonstrierten am 15. Februar 2003 in Berlin gegen einen drohenden Irak-Krieg - die größte Friedeonsdemonstration in der Geschichte der Bundesrepublik. Weltweit protestierten erstmals mehrere Millionen für eine friedliche Lösung des Konfliktes. Auch dieses Jahr wird die weltweite Friedensbewegung sich einmischen - am 20. März, dem Jahrestag des Beginns des Irakkrieges. Die IPPNW ruft für diesen Tag gemeinsam mit anderen Friedensorganisationen zum Protestmarsch zur US-Air-Base und zum Atomwaffenlager Ramstein in Rheinland-Pfalz auf.

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Pressemitteilung vom 04.08.2003

IPPNW warnt vor atomarer Erpressung durch USA

Deutschland muss nukleare Teilhabe beenden

04.08.2003 Das Gründungs- und Ehrenvorstandsmitglied der IPPNW, der Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter, kritisiert zum 58. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki die Politik der USA. Die im Rahmen ihrer Nationalen Sicherheitsstrategie geplante Entwicklung von einsetzbaren Atomwaffen bedeute nichts anderes als eine atomare Erpressung der Welt, denn sie bedrohe jedes Land mit Gewalt, das die Übermacht der USA gefährde.

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Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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