Artikel zu den US-Atomwaffen

Pressemitteilung vom 13.03.2001

Schröder soll sich bei USA-Besuch für Abrüstung einsetzen

Verhandlungen mit Nordkorea fortsetzen

13.03.2001 Die deutsche Sektion der internationalen Ärzteorganisation IPPNW forderte Gerhard Schröder heute auf, sich bei seinem Besuch in den USA für eine Wiederaufnahme der Verhandlungen über Nordkoreas Raketenprogramm einzusetzen, die Präsident Bush auf Eis gelegt hat. Das ist weitaus sinnvoller und preiswerter als Unterstützung für ein bisher nicht funktionierendes Raketenabwehr (NMD) zu signalisieren und für deutsche Kooperation zu werben – ganz zu schweigen von dem Vorteil für die Weltsicherheit", erklärt Xanthe Hall, Abrüstungsexpertin der IPPNW.

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Pressemitteilung vom 17.11.00

Auf Putins Abrüstungsangebot muss ernsthaft reagiert werden

Weltweiter Ärzteverband fordert vom kommenden US - Präsidenten ein "da"

17.11.2000 Dr. John Pastore, Sekretär der Friedensnobelpreisträger IPPNW, warnt in der heutigen Los Angeles Times, Putins Angebot zur Abrüstung der Atomwaffen unter die 1.500 Sprengköpfe "auszusitzen". Selbst ein kleines russisches Arsenal könne durch seinen Einsatz in den USA bis zu 6 Millionen Sofort-Tote bringen, wie eine Studie der IPPNW nachgewiesen hat. Dazu käme die selbe Anzahl an Strahlungsopfer - ein Risiko, das die USA aus eigenem Interesse minimieren müssten.

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Pressemitteilung vom 07.09.2000

USA dürfen atomaren Wettlauf nicht beginnen, verstärkte Abrüstung ist die Alternative!

Weltweiter Protest gegen Nationales Raketenabwehrsystem der USA

07.09.2000 Ein weltweites Netzwerk von 300 Organisationen und Persönlichkeiten aus Friedensbewegung und -forschung hat sich an die USA und Regierungsvertreter führender Länder gewendet, um das Ende der US-amerikanischen Option auf ein Nationales Raketenabwehrsystem (NMD) zu verlangen. In Deutschland unterstützen die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges das Ansinnen an die Regierung, die deutschen Bedenken gegen die Rüstungspläne der USA mit allem Nachdruck aufrecht zu erhalten.

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10.07.2000 Im Kalten Krieg stützten die USA und die Sowjetunion ihre Sicherheit auf die Theorie der atomaren Abschreckung. Jede Seite baute genug Atomwaffen, um den Gegner nach einem Atomangriff im Gegenzug noch vernichten zu können. Diese Doktrin heißt "Mutually Assured Destruction" (MAD) und führte zu einem Wettrüsten mit mehr als 60.000 Atomwaffen.

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Pressemitteilung vom 07.07.2000

Ärzte starten Kampagne gegen US-Raketenabwehrsystem

IPPNW warnt vor einer neuen atomaren Rüstungsspirale

07.07.2000 Anläßlich des für heute Nacht geplanten 3. Tests eines US-Raketenabwehrsystems in Vandenberg, USA, warnen die "Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW)" vor einer neuen atomaren Rüstungsspirale. Die IPPNW kündigt zudem eine neue globale Kampagne der internationalen Förderation gegen das geplante Waffen-System an. Dies wurde auf dem IPPNW-Weltkongress diese Woche in Paris beschlossen.

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Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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