Artikel zu den US-Atomwaffen

Aktuell

Milliardengrab MEADS

Raketenabwehr für Deutschland

10.12.2004 Zehn bis Zwölf Milliarden Euro für die Beschaffung, allein eine Milliarde Euro für die Entwicklung einer Raketenabwehr für Deutschland: Das ist MEADS (Medium Extended Air Defense System), das neueste transatlantische Rüstungsprojekt. Unbrauchbar, überdimensioniert, technisch nicht ausgereift, intransparentes Entscheidungsverfahren, rüstungspolitisch verfehlt: das sagt Bernd Kubbig von der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung zu dem Projekt.

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Pressemitteilung

Schlag gegen Abrüstung

Neue russische Atomwaffen:

18.11.2004 Die IPPNW warnt vor einem neuen nuklearen Zeitalter. Die Äußerungen vom russischen Präsidenten Vladimir Putin zu einer neuen Generation von Atomwaffen drehe die Schraube des Wettrüstens weiter. Nachdem die USA bereits an neuen Atomwaffen arbeiteten und ein mehrschichtiges Raketenabwehrsystem bauten, folgt nun Russland mit der Modernisierung seines Arsenals.

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10.11.2004 Die zuständige US-Behörde für Raketenabwehr prüft derzeit, ob und wie Pläne für eine nationale Raketenabwehr fortgeführt werden sollten. Das Global Network Against Weapons & Nuclear Power in Space fordert international dazu auf, sich in die Diskussion einzumischen und schriftlichen Einspruch zu erheben. Wir unterstützen dieses Anliegen.

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Nachricht:

Bush fürchtet Fehlschuss

Die ersten Abfanggeschosse in den USA sind installiert

28.09.2004 Angekündigt war es seit langem: Das Nationale Raketenabwehr-system der USA sollte noch während der Amtszeit von George W. Bush kurz vor den Wahlen installiert und einsatzbereit sein. Jedoch, es kam anders. Ein erster Testflug wurde sicherheitshalber auf Ende November verschoben, ob das System, dessen Entwicklung bislang 90 Milliarden Dollar verschlungen hat, überhaupt je funktionieren wird, bleibt reine Spekulation.

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Pressemitteilung vom 16.06.2004

Warnung vor einer gefährlichen atomaren Eskalation

6. Jahrestagung des Trägerkreises "Atomwaffen abschaffen - bei uns anfangen"

16.06.2004 Die zugespitzte politische Situation und drohende Entwicklungen in Bezug auf Atomwaffen veranlassen die Veranstalter der Tagung von Erfurt aus sich an die Öffentlichkeit zu wenden. Der Trägerkreis aus über 40 Organisationen wendet sich an Umwelt- und Menschenrechtsbewegungen, an Globalisierungskritiker an Gewerkschaften und Kirchen, an politische Parteien und an Bürgerinnen und Bürger unseres Landes mit der Aufforderung, Atomwaffen wieder zu einem zentralen Thema ihres friedenspolitischen Engagements zu machen.

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Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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