Gesundheitsfolgen

Der Einsatz von Atomwaffen hat – ob im Krieg oder als Atomtest – verheerende Folgen für Mensch und Umwelt. Auch die Produktion von Atomwaffen birgt Gefahren für Gesundheit und Umwelt. Uranbergbau, die Herstellung von Plutonium, das Betreiben von Atomreaktoren und -Anlagen und die Anreicherung von Uran führen zu dokumentierten Gesunheitsschäden bei Mitarbeiter*innen und lokaler Bevölkerung. Einen "begrenzten" Atomkrieg gibt es nicht, auch ein nuklearer Austausch zwischen zwei Staaten hätte katastrophale Folgen für die gesamte Welt und das Klima. Temperaturabfall, landwirtschaftlicher Kollaps und weltweite Hungersnöte wären die Folge. Die IPPNW klärt über all diese Folgen auf.

Artikel zu humanitären Folgen und Risiken von Atomwaffen

24.02.2008 Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss des britischen Unterhauses hatte seine Arbeit Mitte November 2007 aufgenommen. Er sollte die Spätfolgen der Atombombentests auf australische und britische Atomtestveteranen und ihre Familien untersuchen. Grund für die Einrichtung des Ausschusses war die Klage von 700 ehemaligen Arbeitern und Soldaten sowie ihren Angehörigen. Es weigert sich anzuerkennen, dass die vor 50 Jahren stattgefundenen  Atomtests auf die heute noch lebenden Nachkommen der Arbeiter und Soldaten gesundheitliche Auswirkungen haben.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 7. September 2007

Globales Sicherheitsrisiko Atomwaffen

Atomwaffenpanne in den USA

07.09.2007 Die IPPNW weist im Hinblick auf die jüngste Atomwaffenpanne in den USA darauf hin, dass gefährliche Irrtümer und Pannen mit Atomwaffen ein ständiges globales Sicherheitsrisiko darstellen. Der jüngste Vorfall in den USA zeige, dass es unmöglich ist, sämtliche Risiken bei der Lagerung, Wartung und dem Transport von Atomwaffen auszuschließen. Am 30. August überflog ein Langstreckenbomber des Typs B-52 die USA mit fünf bis sechs gefechtsbereiten Atomwaffen des Typs Advanced Cruise Missiles. Die Piloten hatten während des Fluges keine Kenntnis von ihrer gefährlichen Fracht.

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Gedenkveranstaltung für Hiroshima und Nagasaki

An der Weltfriedensglocke in Berlin

03.08.2007 Zum 62. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki laden Friedensinitiativen und das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg zu einer Gedenkveranstaltung an der Weltfriedensglocke im Volkspark Friedrichshain (Großer Teich) ein. Die Veranstaltung, die unter dem Motto „Erinnerung und Mahnung“ steht, beginnt am Montag, den 6. August 2007 um 17 Uhr mit sechs Glockenschlägen durch einen japanischen Gast.

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Gedenkveranstaltung für Hiroshima und Nagasaki

An der Weltfriedensglocke in Berlin

03.08.2007 Zum 62. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki laden Friedensinitiativen und das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg zu einer Gedenkveranstaltung an der Weltfriedensglocke im Volkspark Friedrichshain (Großer Teich) ein. Die Veranstaltung, die unter dem Motto "Erinnerung und Mahnung" steht, beginnt am Montag, den 6. August 2007 um 17 Uhr mit sechs Glockenschlägen durch einen japanischen Gast.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 27. Juli 2007

Kinder von Tschernobyl ehren Hiroshima-Opfer

Hiroshima-Konzert

27.07.2007 Zur Erinnerung an den Atombomben-Angriff vor 62 Jahren auf Hiroshima gibt der CREDO Kammerchor aus Kiew am Sonntag, den 5. August 2007 um 21 Uhr in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin ein Requiemkonzert. Deutschlandradio Kultur sendet einen Mitschnitt der Veranstaltung am 6. August zwischen 21.30 bis 22.30 Uhr.

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Faltblatt

Faltblatt über die humanitären Folgen der Atomtests auf den Marshallinseln und weltweit sowie über das IPPNW-Projekt “To Survive is to Resist”.

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Papier zu den humanitären Folgen eines Atomkrieges sowie eines kon­ventionellen Krieges in der Ukraine.

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Hibakusha Weltweit

Die Ausstellung können Sie bei uns ausleihen! Alle Infos zu Inhalten und Ausleihe unter: survivors.ippnw.de/hibakusha-weltweit.html

Schilddrüsenkrebsscreening in der Präfektur Fukushima. Foto: (c) Ian Thomas Ash

Ausstellung Hiroshima-Nagasaki

Ausstellung zu Hiroshima-Nagasaki (17 DIN A2-Plakate). Per Mail bestellen.

Begleitende Broschüre (32 Seiten DIN A4).
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IPPNW-Broschüre

Was sind die humanitären Folgen eines Einsatzes von Atomwaffen? Diese Broschüre von IPPNW und ICAN erklärt in 28 Seiten das Problem und die Lösung.

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Ansprechpartner*innen

Xanthe Hall. Foto: IPPNW

Xanthe Hall
Abrüstungsreferentin, IPPNW-Geschäftsstellenleiterin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Kontakt

Juliane Hauschulz

Juliane Hauschulz
Projektmitarbeiterin "To Survive is to Resist", Atomwaffen und nukleare Abrüstung
Tel. 030-698074 - 12
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Lars Pohlmeier. Foto: IPPNW

Dr. med. Lars Pohlmeier
IPPNW-Vorsitzender
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