Gesundheitsfolgen

Der Einsatz von Atomwaffen hat – ob im Krieg oder als Atomtest – verheerende Folgen für Mensch und Umwelt. Auch die Produktion von Atomwaffen birgt Gefahren für Gesundheit und Umwelt. Uranbergbau, die Herstellung von Plutonium, das Betreiben von Atomreaktoren und -Anlagen und die Anreicherung von Uran führen zu dokumentierten Gesunheitsschäden bei Mitarbeiter*innen und lokaler Bevölkerung. Einen "begrenzten" Atomkrieg gibt es nicht, auch ein nuklearer Austausch zwischen zwei Staaten hätte katastrophale Folgen für die gesamte Welt und das Klima. Temperaturabfall, landwirtschaftlicher Kollaps und weltweite Hungersnöte wären die Folge. Die IPPNW klärt über all diese Folgen auf.

Artikel zu humanitären Folgen und Risiken von Atomwaffen

IPPNW Presseinformation vom 4. Oktober 2006

Atomtest in Nordkorea?

IPPNW warnt vor Eskalation

04.10.2006 Die IPPNW verurteilt in aller Schärfe die Ankündigung Nordkoreas, einen Atomtest durchführen zu wollen. Eine nicht kontrollier- und absehbare Eskalation würde durch eine solche Maßnahme in Gang gesetzt. Andere Staaten der Region könnten motiviert werden, ihrerseits Atomwaffen zum vermeintlichen Schutz und zur Abschreckung gegen nordkoreanische Arsenale zu entwickeln.

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IPPNW Presseinfromation vom 5. August 2006

Vom "Anti" zum "Pro"

Gedenkveranstaltung und Postkartenaktion

05.08.2006 Die IPPNW erinnert und gedenkt am 61. Jahrestag der Opfer der Abwürfe US-amerikanischer Atombomben. Eine Feier findet an der Friedensglocke im Volkspark Friedrichshain im gleichnamigen Berliner Bezirk am Sonntag dem 6. August um 11:00 Uhr statt. IPPNW Ehrenvorstandsmitglied Professor Horst-Eberhard Richter sagt: „Der japanische buddhistische Philosoph Daisaku Ikeda sieht uns klar vor die Wahl gestellt, entweder doch noch unserer eigenen Kraft zu Menschlichkeit und zu gewaltfreier Verständigung oder resignierend den Atomwaffen zu vertrauen. Im letzteren Falle würden wir in einer argwöhnischen Verfolgungsmentalität, also in einem puren "Anti" erstarren, anstatt uns zu einem "Pro" zu ermutigen, d.h. zu einer zuversichtlicheren Arbeit an einer "Kultur des Friedens".”

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IPPNW Presseinformation vom 18.7.2006

Delegation aus Hiroshima in Potsdam erwartet

Besuch in Berlin, Potsdam und Dresden

18.07.2006 In der Zeit vom 22. bis 27. Juli 2006 wird eine Delegation aus Hiroshima die Landeshauptstädte Berlin, Potsdam und Dresden besuchen.
Die Delegation, zu der auch zwei Überlebende des Atombombenabwurfs auf Hiroshima vom 6. August 1945 gehören, wird zum Auftakt ihres öffentlichen Besuchsprogramms am 24. Juli um 11 Uhr im Potsdamer Rathaus vom Oberbürgermeister Jann Jakobs empfangen.

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IPPNW-Presseinfo vom 7. August 2005

Berliner gedenken Atombombenopfern

Appell gegen Atomwaffen gestartet

07.08.2005 In mehreren Veranstaltungen anlässlich des 60. Jahrestages der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki wurde am vergangenen Samstag in Berlin der Opfer gedacht. Veranstaltungen im Friedrichshain, in Kirchen und auf öffentlichen Plätzen wiesen zugleich auf die bleibende nukleare Gefahr hin. So forderte Prof. Ulrich Gottstein von den Ärzten gegen den Atomkrieg in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, "unsere Aktivität gegen Krieg und für Frieden und Gerechtigkeit und für die Abschaffung aller Atomwaffen muss weitergehen!"

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Akiba und Itoh fordern Abrüstung von Atomwaffen

Geschehenes nicht vergessen

04.08.2005 Mit einem Appell zum 60. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki warnen ihre Bürgermeister und internationale Friedensstreiter vor dem Vergessen des "höllischen Endes" der Atombombenabwürfe. Gefordert wird die Abkehr von einem überholten System atomarer Abschreckung und die Entwicklung eines kooperativen Sicherheitssystem in Loyalität gegenüber der Menschheit. Die Bürgermeister Tadatoshi Akiba von Hiroshima, Iccho Itoh von Nagasaki, sowie Dr. Ronald McCoy und Dr. Gunnar Westberg, Kopräsidenten der Welt-IPPNW erinnern angeregt von Sir Joseph Rotblat, Friedensnobelpreisträger und Unterzeichner des Russel-Einstein-Manifests vom 9. Juli 1955, daran, dass das Risiko globalen Todes noch nicht überwunden sei.

Faltblatt

Faltblatt über die humanitären Folgen der Atomtests auf den Marshallinseln und weltweit sowie über das IPPNW-Projekt “To Survive is to Resist”.

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Papier zu den humanitären Folgen eines Atomkrieges sowie eines kon­ventionellen Krieges in der Ukraine.

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Hibakusha Weltweit

Die Ausstellung können Sie bei uns ausleihen! Alle Infos zu Inhalten und Ausleihe unter: survivors.ippnw.de/hibakusha-weltweit.html

Schilddrüsenkrebsscreening in der Präfektur Fukushima. Foto: (c) Ian Thomas Ash

Ausstellung Hiroshima-Nagasaki

Ausstellung zu Hiroshima-Nagasaki (17 DIN A2-Plakate). Per Mail bestellen.

Begleitende Broschüre (32 Seiten DIN A4).
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IPPNW-Broschüre

Was sind die humanitären Folgen eines Einsatzes von Atomwaffen? Diese Broschüre von IPPNW und ICAN erklärt in 28 Seiten das Problem und die Lösung.

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Ansprechpartner*innen

Xanthe Hall. Foto: IPPNW

Xanthe Hall
Abrüstungsreferentin, IPPNW-Geschäftsstellenleiterin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Kontakt

Juliane Hauschulz

Juliane Hauschulz
Projektmitarbeiterin "To Survive is to Resist", Atomwaffen und nukleare Abrüstung
Tel. 030-698074 - 12
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Lars Pohlmeier. Foto: IPPNW

Dr. med. Lars Pohlmeier
IPPNW-Vorsitzender
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