Aktuelles zum Thema humanitäre Folgen von Atomtests

IPPNW-Factsheet

Es wird weiter getestet

Wie lange hält der Atomteststopp?

20.01.2005 Ein erster Vorschlag zu einem Abkommen über ein Atomtestverbot wurde 1954 von Indien unterbreitet. Seither arbeiten die Vereinten Nationen und andere internationale Foren wie die Abrüstungskonferenz in Genf an der Verwirklichung eines umfassenden Teststoppabkommens. Am 10. September 1996 verabschiedete zwar eine Sondersitzung der Vereinten Nationen eine Resolution, die den Atomteststoppvertrag ins Leben ruft, dennoch tritt er vielleicht nie in Kraft.

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Aus IPPNW-Forum 67/01

Nachwirkungen der Atombombentests

Gesundsheitsfolgen der Testteilnehmer

20.02.2001 Etwa 22.000 britische Soldaten, 16.000 Australier, über 500 Neuseeländer und etwa 400 Männer aus Fidschi hatten in den 50- und 60-er Jahren an Atombombentests auf Christmas Island (heute ein Teil von Kiribati) und in Australien teilgenommen. Etwa ein Zehntel der britischen Testteilnehmer hat sich vor Jahren zur "British Nuclear Test Veterans Association" zusammengeschlossen. Von diesen 2.200 Soldaten ist bereits ein Drittel gestorben, der überwiegende Teil an Krebsarten, die in den USA als durch Strahlung verursacht anerkannt werden.

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Factsheet

Die USA testen weiter Atomwaffen

Der Atomteststoppvertrag

20.08.2000 Am 24. September 1996 unterzeichnete Präsident Clinton den Atomteststoppvertrag. Ein Akt, der nach internationalem Recht den Unterzeichner dazu anhält, von jeglicher Handlung Abstand zu nehmen, die dem Kern des Vertrages zuwider läuft. Doch bereits am 8. Oktober 1996 erklärte das US-amerikanische Energieministerium (engl. Abkürzung: DOE), „subkritische Atomtests” durchführen zu wollen.

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Ansprechpartner*innen

Xanthe Hall. Foto: IPPNW

Xanthe Hall
Abrüstungsreferentin, IPPNW-Geschäftsstellenleiterin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
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Juliane Hauschulz

Juliane Hauschulz
Projektmitarbeiterin "To Survive is to Resist", Atomwaffen und nukleare Abrüstung
Tel. 030-698074 - 12
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Lars Pohlmeier. Foto: IPPNW

Dr. med. Lars Pohlmeier
IPPNW-Vorsitzender
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