Aktuelles zum Thema humanitäre Folgen von Atomtests

IPPNW Presseinformation vom 4. Oktober 2006

Atomtest in Nordkorea?

IPPNW warnt vor Eskalation

04.10.2006 Die IPPNW verurteilt in aller Schärfe die Ankündigung Nordkoreas, einen Atomtest durchführen zu wollen. Eine nicht kontrollier- und absehbare Eskalation würde durch eine solche Maßnahme in Gang gesetzt. Andere Staaten der Region könnten motiviert werden, ihrerseits Atomwaffen zum vermeintlichen Schutz und zur Abschreckung gegen nordkoreanische Arsenale zu entwickeln.

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31.07.2006 Jahrzehntelang hatte Frankreich im Südpazifik Atombomben getestet - und dafür zum Teil scharfe Proteste geerntet. Heute erst geben die Behörden zu: Überirdische Tests haben zu mehr Krebsfällen bei der Bevölkerung Polynesiens geführt.

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31.07.2006 Jahrzehntelang hatte Frankreich im Südpazifik Atombomben getestet - und dafür zum Teil scharfe Proteste geerntet. Heute erst geben die Behörden zu: Überirdische Tests haben zu mehr Krebsfällen bei der Bevölkerung Polynesiens geführt.

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Kein Bravo für Bikini

Atomtestausstellung auf Wanderschaft

20.07.2006 Anlässlich des 60. Jahrestages des ersten Atombombentests im Pazifik am 1. Juli 1946 wurde die Ausstellung „Kein Bravo für Bikini” des Pazifik-Netzwerks e.V. und der Pazifik-Informationsstelle im Melanchthon-Gymnasium Nürnberg eröffnet. Die Ausstellung zeigt auf insgesamt neun Tafeln sowohl die Geschichte der Atomtests im Pazifik als auch den Einsatz nuklearer Technologien in der heutigen Zeit.

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02.07.2006 Am 2. Juli 1966 löste Frankreichs Präsident Charles de Gaulle den ersten französischen Atombombentest im Pazifik aus. Die atomare Sprengladung wurde auf einem in der Lagune des Moruroa-Atolls verankerten Schiff zur Explosion gebracht. Weitere 40 oberirdische Tests verseuchten die Inseln, später durchlöcherten etwa 152 atomare Sprengladungen den Untergrund der Südsee-Atolle Moruroa und Fangataufa, die letzte im Januar 1996.

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Ansprechpartner*innen

Xanthe Hall. Foto: IPPNW

Xanthe Hall
Abrüstungsreferentin, IPPNW-Geschäftsstellenleiterin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12; Mobil: 0177 / 47 57 194
Kontakt

Juliane Hauschulz

Juliane Hauschulz
Projektmitarbeiterin "To Survive is to Resist", Atomwaffen und nukleare Abrüstung
Tel. 030-698074 - 12
Kontakt

Lars Pohlmeier. Foto: IPPNW

Dr. med. Lars Pohlmeier
IPPNW-Vorsitzender
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Materialien

"Die katastrophalen Folgen der Atomtests"

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