Aktuelles zum Thema humanitäre Folgen von Atomtests

IPPNW-Pressemitteilung vom 10.10.2018

Eine Weltkarte atomarer Verwüstung

IPPNW launcht Homepage „Hibakusha weltweit“

10.10.2018 Die Ärzteorganisation IPPNW hat eine interaktive Karte zu den weltweiten Gesundheits- und Umweltfolgen der nuklearen Kette veröffentlicht. Unter www.hibakusha-weltweit.de (deutsch) und www.hibakusha-worldwide.org (englisch) können sich Interessierte über Orte auf der ganzen Welt informieren, an denen sich die katastrophalen Folgen der nuklearen Kette für Mensch und Umwelt exemplarisch zeigen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 09.09.2016

Die USA müssen mit Kim Jong-un verhandeln

5. Atomtest in Nordkorea

09.09.2016 Um 9:30 Uhr Ortszeit (00:30 UTC) zündete Kim Jong-un Nordkoreas fünfte Atombombe. Die CTBTO (Atomteststoppvertrag-Organisation) meldete seismische Aktivitäten mit 5,3 auf der Richterskala auf dem Testgelände Pyunggye-ri. Die deutsche Sektion der IPPNW verurteilt diesen und jeden Atomtest, der gegen das weltweite Atomwaffentest-Moratorium verstößt. Die Ärzteorganisation fordert die USA auf, umgehend mit Nordkorea zu verhandeln, um die weitere Entwicklung des nordkoreanischen Atomwaffenarsenals und eine Rüstungsspirale in der Region zu verhindern.

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Pressemitteilung vom 06.01.2016

IPPNW verurteilt Atomtest Nordkoreas

06.01.2016 Laut der Wiener Organisation für den Atomteststoppvertrag CTBTO fand heute um 1:30 UTC (2:30 MEZ) ein ungewöhnliches seismisches Ereignis in Nordkorea statt, bei dem es sich vermutlich um einen Atomtest handle. Nordkorea behauptet, erfolgreich eine Wasserstoffbombe getestet zu haben. Die Ärzteorganisation IPPNW verurteilt den Atomtest als Verstoß gegen die universell akzeptierten Normen eines umfassenden Verbots von Nuklearwaffenversuchen, zu dem sich bisher 183 Länder vertraglich verpflichten. Jeglicher Atomtest bedeute eine schwere radioaktive Belastung für die Umwelt und eine Gefährdung des Weltfriedens, so die IPPNW.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 28.08.2015

IPPNW: Atomteststoppvertrag muss endgültig in Kraft treten

Internationaler Tag gegen Atomtests am 29. August

28.08.2015 Die deutsche Sektion der IPPNW unterstützt die Bemühungen von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, die acht Staaten, die den Atomteststoppvertrag bisher nicht unterzeichnet haben, zur Ratifizierung zu drängen. Vor allem müsse Steinmeier jedoch die USA in die Pflicht nehmen, dem Vertrag im US-Kongress zuzustimmen. Der damalige US-Präsident Bill Clinton hatte den Atomteststoppvertrag 1996 unterschrieben. Seitdem weigert sich der US-Kongress aber, den Vertrag zu ratifizieren. Sollte der Vertrag in den USA in Kraft treten, könnten auch China, Indien, Israel, Nordkorea und Pakistan folgen, die bisher ebenfalls noch nicht ratifiziert haben. Auch Iran und Ägypten müssen noch zustimmen, bevor der Vertrag in Kraft treten kann. Die Parlamente der anderen Atomwaffenstaaten in Russland, Großbritannien und Frankreich haben dem Vertrag bereits zugestimmt.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 20.8.2014

Vom Ende der Atomtests zu einer atomwaffenfreien Welt

21. IPPNW-Weltkongress in Kasachstan, 27.-30. August 2014

20.08.2014 Zum 21. IPPNW-Weltkongress vom 27.-30. August 2014 in Astana reisen etwa 20 deutsche IPPNW-Ärztinnen und -Ärzte und Medizinstudierende nach Kasachstan und informieren sich dort u.a. über die humanitären Folgen von Atomwaffen. Kasachische ÄrztInnen werden über die wichtigsten Ergebnisse aus 50 Jahren Forschung zu den gesundheitlichen Folgen der sowjetischen Atomtests in Semipalatinsk berichten. "Kasachstan engagiert sich für die atomare Abrüstung. Während das Land sein Atomwaffenarsenal aus Sowjetzeiten verschrottet hat, hält die Bundesregierung entgegen einem Beschluss des Bundestages bis heute an den US-Atomwaffen in Deutschland fest und duldet deren Modernisierung ", erklärt IPPNW-Atomwaffenexpertin Xanthe Hall, die nach Astana fliegen wird.

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Ansprechpartner*innen

Xanthe Hall. Foto: IPPNW

Xanthe Hall
Abrüstungsreferentin, IPPNW-Geschäftsstellenleiterin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12; Mobil: 0177 / 47 57 194
Kontakt

Juliane Hauschulz

Juliane Hauschulz
Projektmitarbeiterin "To Survive is to Resist", Atomwaffen und nukleare Abrüstung
Tel. 030-698074 - 12
Kontakt

Lars Pohlmeier. Foto: IPPNW

Dr. med. Lars Pohlmeier
IPPNW-Vorsitzender
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Materialien

"Die katastrophalen Folgen der Atomtests"

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