Hiroshima und Nagasaki

Vor 78 Jahren warfen die USA am 6. August 1945 die erste Atombombe über der japanischen Stadt Hiroshima ab. Drei Tage später, am 9. August, traf eine zweite US-Atombombe die Stadt Nagasaki. Etwa 92.000 Menschen starben in Hiroshima sofort, 140.000 Menschen starben bis Ende des Jahres 1945 an den Folgeschäden. In Nagasaki waren es 22.000 sofortige Todesfälle und 64.000 bis Ende des Jahres. Um der Opfer und der Überlebenden zu gedenken, finden jährlich Mahnwachen, Gedenkveranstaltungen oder Vorträge statt. So auch in diesem Jahr. Veranstaltungen in Ihrer Nähe finden Sie hier:

Alle bundesweiten Termine: https://www.friedenskooperative.de/hiroshimatag2023

Weltappell

Zum 60. Jahrestag von Hiroshima und Nagasaki

Die Menschen von Hiroshima und Nagasaki erfuhren den gewaltigen, tiefgreifenden, lang anhaltenden Horror und das Trauma der Atombombenabwürfe vom 6. und 9. August 1945. Sie erlebten das höllische Ende jener Welt, das Nuklearwaffen für uns bereit halten können. Sechzig Jahre haben die Überlebenden alles in ihrer Macht stehende unternommen, um eine einzige Botschaft zu verkünden: Es darf nie wieder passieren. Werden sie diese Welt erfolgreich aus ihrer irrsinnigen nuklearen Trance erwecken? Oder wird die Vergangenheit vergessen - und wiederholt?

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Reden zu den Jahrestagen

Bilder von Gedenkveranstaltungen

Hibakusha Weltweit

Die Ausstellung können Sie bei uns ausleihen! Alle Infos zu Inhalten und Ausleihe unter: survivors.ippnw.de/hibakusha-weltweit.html

Schilddrüsenkrebsscreening in der Präfektur Fukushima. Foto: (c) Ian Thomas Ash

Ausstellung Hiroshima-Nagasaki

Ausstellung zu Hiroshima-Nagasaki (17 DIN A2-Plakate). Per Mail bestellen.

Begleitende Broschüre (32 Seiten DIN A4).
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Weitere Materialien

To Survive is to Resist: Überleben bedeutet Widerstand leisten. 4-seitiges Faltblatt  zu den Folgen von Atomwaffeneinsätzen und -tests.
Download | Bestellen

IPPNW-Thema: Nuclear Justice Now! 12 Seiten mit aktuellen Themen zu Atomwaffen und nuklearer Gerechtigkeit.
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IPPNW-Report: Nukleare Hungersnot. Auch ein „regionaler“ Atomkrieg hätte katastrophale weltweite Folgen für die Menschheit. 
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Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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