Hiroshima und Nagasaki

Vor 78 Jahren warfen die USA am 6. August 1945 die erste Atombombe über der japanischen Stadt Hiroshima ab. Drei Tage später, am 9. August, traf eine zweite US-Atombombe die Stadt Nagasaki. Etwa 92.000 Menschen starben in Hiroshima sofort, 140.000 Menschen starben bis Ende des Jahres 1945 an den Folgeschäden. In Nagasaki waren es 22.000 sofortige Todesfälle und 64.000 bis Ende des Jahres. Um der Opfer und der Überlebenden zu gedenken, finden jährlich Mahnwachen, Gedenkveranstaltungen oder Vorträge statt. So auch in diesem Jahr. Veranstaltungen in Ihrer Nähe finden Sie hier:

Alle bundesweiten Termine: https://www.friedenskooperative.de/hiroshimatag2023

IPPNW Presseinformation vom 18.7.2006

Delegation aus Hiroshima in Potsdam erwartet

Besuch in Berlin, Potsdam und Dresden

18.07.2006 In der Zeit vom 22. bis 27. Juli 2006 wird eine Delegation aus Hiroshima die Landeshauptstädte Berlin, Potsdam und Dresden besuchen.
Die Delegation, zu der auch zwei Überlebende des Atombombenabwurfs auf Hiroshima vom 6. August 1945 gehören, wird zum Auftakt ihres öffentlichen Besuchsprogramms am 24. Juli um 11 Uhr im Potsdamer Rathaus vom Oberbürgermeister Jann Jakobs empfangen.

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IPPNW Presseinformation vom 18.7.2006

Delegation aus Hiroshima in Potsdam erwartet

Besuch in Berlin, Potsdam und Dresden

18.07.2006 In der Zeit vom 22. bis 27. Juli 2006 wird eine Delegation aus Hiroshima die Landeshauptstädte Berlin, Potsdam und Dresden besuchen.
Die Delegation, zu der auch zwei Überlebende des Atombombenabwurfs auf Hiroshima vom 6. August 1945 gehören, wird zum Auftakt ihres öffentlichen Besuchsprogramms am 24. Juli um 11 Uhr im Potsdamer Rathaus vom Oberbürgermeister Jann Jakobs empfangen.

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IPPNW-Presseinfo vom 7. August 2005

Berliner gedenken Atombombenopfern

Appell gegen Atomwaffen gestartet

07.08.2005 In mehreren Veranstaltungen anlässlich des 60. Jahrestages der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki wurde am vergangenen Samstag in Berlin der Opfer gedacht. Veranstaltungen im Friedrichshain, in Kirchen und auf öffentlichen Plätzen wiesen zugleich auf die bleibende nukleare Gefahr hin. So forderte Prof. Ulrich Gottstein von den Ärzten gegen den Atomkrieg in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, "unsere Aktivität gegen Krieg und für Frieden und Gerechtigkeit und für die Abschaffung aller Atomwaffen muss weitergehen!"

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IPPNW-Presseinfo vom 7. August 2005

Berliner gedenken Atombombenopfern

Appell gegen Atomwaffen gestartet

07.08.2005 In mehreren Veranstaltungen anlässlich des 60. Jahrestages der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki wurde am vergangenen Samstag in Berlin der Opfer gedacht. Veranstaltungen im Friedrichshain, in Kirchen und auf öffentlichen Plätzen wiesen zugleich auf die bleibende nukleare Gefahr hin. So forderte Prof. Ulrich Gottstein von den Ärzten gegen den Atomkrieg in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, "unsere Aktivität gegen Krieg und für Frieden und Gerechtigkeit und für die Abschaffung aller Atomwaffen muss weitergehen!"

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Rede von Dr. Lars Pohlmeier in Bremen

60 Jahre Hiroshima

Mahnung gegen den atomaren Rüstungswahn

06.08.2005 Heute vor 60 Jahren hat das letzte Zeitalter der Menschheit begonnen. Mit dem Atombombenabwurf in Hiroshima haben wir Menschen eine Ahnung davon bekommen, dass wir uns selbst für immer auslöschen können. Am 6. August 1945 um 8.15 Uhr wurden von den USA erstmals Atomwaffen eingesetzt. Die Folgen waren verheerend: 120.000 Menschen von einer Bevölkerung von 350,000 starben, 80.000 Menschen wurden verletzt. Wer konnte helfen? Wir Ärzte nicht. Die medizinische Versorgung brach vollkommen zusammen. 270 von 300 Ärzten waren verletzt oder sofort tot, mehr als 1,500 von 1,800 Krankenschwestern und Pfleger waren tot oder verletzt. 92% der 76,000 Gebäude waren beschädigt oder zerstört.

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Reden zu den Jahrestagen

Bilder von Gedenkveranstaltungen

Hibakusha Weltweit

Die Ausstellung können Sie bei uns ausleihen! Alle Infos zu Inhalten und Ausleihe unter: survivors.ippnw.de/hibakusha-weltweit.html

Schilddrüsenkrebsscreening in der Präfektur Fukushima. Foto: (c) Ian Thomas Ash

Ausstellung Hiroshima-Nagasaki

Ausstellung zu Hiroshima-Nagasaki (17 DIN A2-Plakate). Per Mail bestellen.

Begleitende Broschüre (32 Seiten DIN A4).
Broschüre lesen
| Broschüre bestellen

Weitere Materialien

To Survive is to Resist: Überleben bedeutet Widerstand leisten. 4-seitiges Faltblatt  zu den Folgen von Atomwaffeneinsätzen und -tests.
Download | Bestellen

IPPNW-Thema: Nuclear Justice Now! 12 Seiten mit aktuellen Themen zu Atomwaffen und nuklearer Gerechtigkeit.
Lesen | Bestellen

IPPNW-Report: Nukleare Hungersnot. Auch ein „regionaler“ Atomkrieg hätte katastrophale weltweite Folgen für die Menschheit. 
Download
| Bestellen

Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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