Artikel zum Thema humanitäre Folgen vom Uranbergbau

IPPNW-Presseeinladung

Gesundheitliche Auswirkungen radioaktiver Strahlung beim Uranbergbau

Fachtagung vom 19. bis 22. Juni 2014 in Gera/Ronneburg

Von 1946 bis 1990 wurde Uran im Erzgebirge abgebaut. Die Schäden für Menschen und die Umwelt waren und sind bis heute immens. Mit einer aufwendigen Sanierung, die bis 2010 bereits 5,4 Milliarden Euro verbraucht hat, wurde versucht, die gigantischen Schäden auf ein "vertretbares Restrisiko" zu begrenzen. Mit der Fachtagung "Gesundheitliche Auswirkungen radioaktiver Strahlung beim Uranbergbau" vom 19.-22. Juni 2014 in Gera/Ronneburg will die IPPNW den Blick auf die lange Geschichte des Uranabbaus im eigenen Land richten. Im Mittelpunkt stehen dabei die Gefahren ionisierender Strahlung.

lesen

IPPNW-Pressemitteilung vom 28. Juni 2007

Wismut: bleibendes Risiko?

Zwei Veranstaltungen in Gera zum Thema Krebsrisiko, Uranbergbau und die problematische Anerkennung von Berufskrankheiten

28.06.2007 Das Lungenkrebsrisiko bei Uranbergbauarbeitern bleibt länger erhöht als bisher angenommen. Dieses Ergebnis einer aktuellen Studie des Bundesamtes für Strahlen­schutz betrifft in Thüringen Zehntausende, die früher bei der Wismut gearbeitet haben. Einige von ihnen sind erst Jahre nach Schließung der Wismut an Krebs erkrankt und kämpfen mehr oder weniger erfolgreich um die Anerkennung ihrer Krankheit als Berufskrankheit.

lesen

IPPNW-Pressemitteilung vom 4. Juni 2007

Vom Uran-Tagebau zur blühenden Landschaft

Öffentliche Podiumsdiskussion in Gera über die Umweltzerstörung durch die Wismut

04.06.2007 Die Ärzteorganisation IPPNW veranstaltet am 7. Juni 2007 um 19 Uhr in Gera eine öffentliche Podiumsdiskussion mit dem Titel „Umweltzerstörung durch die Wismut“. Teilnehmen werden Michael Beleites, Mitbegründer der Umweltbewegung in der DDR, Gerhard Schmidt vom Ökoinstitut Darmstadt und Frank Lange vom Umweltkreis Ronneburg.

lesen

Presseeinladung

Nuclear Free Africa

Vortragsreise von Golden Misabiko 24.-29. Oktober 2014

In vielen afrikanischen Ländern wird Uran abgebaut. Manche Länder wollen auch Atomkraftwerke bauen. Golden Misabiko aus Lubumbashi, Katanga, Demokratische Republik Kongo, kennt die Gefahren des Uranbergbaus und der gesamten nuklearen Kette für Mensch und Natur. In Katanga befindet sich die Uranmine Shinkolobwe; von dort kam das Uran der Hiroshima-Bombe. Afrikanisches Uran wird bis heute bei Urenco in Gronau angereichert; Urenco hat man bei den Atomausstiegsbeschlüssen „vergessen“. Aufgrund dieses Zusammenhangs hat Golden Misabikos Vortragsreise in NRW und Osnabrück auch einen regionalen Bezug. Golden Misabikos Ziel ist ein atomfreies Afrika, das er zusammen mit seinen Freunden in der „African Uranium Alliance“ erreichen will. Vom 24. - 29. Oktober 2014 ist Golden Misabiko in Herford zu Gast und wird in mehreren Städten Vorträge halten.

lesen

IPPNW-Pressemitteilung vom 30. April 2007

Die Wismut AG und die russische Atombombe

30.04.2007 Der bekannte Autor Dr. Rainer Karlsch („Uran für Moskau“) ist einer von drei hochkarätigen Experten, die am Donnerstag den 3. Mai in einem Podiumsgespräch über die historischen Hintergründe der Wismut AG, die atomare Rüstung in der UdSSR und die weltweite Gefahren durch Atomwaffen informieren werden.

lesen

Navigation