Artikel zum Thema humanitäre Folgen vom Uranbergbau

IPPNW-Ankündigung vom 27.9.2013

Der gelbe Fluch - Folgen des Uranabbaus in Afrika

IPPNW-Urankonferenz in Tansania, Ärzte-Exkursion zu Uranminen

Unter dem Motto „Uranabbau: Folgen für Gesundheit und Umwelt“ veranstalten die IPPNW-Sektionen Schweiz und Deutschland und das uranium network gemeinsam mit ihren tansanischen Partnerorganisationen NaCum (National Coalition on Uranium Mining) und CESOPE vom 1.-6. Oktober 2013 eine Urankonferenz in Dar el Salaam in Tansania. Um den anhaltenden Bedarf an Uran für Atomkraftwerke und Atomwaffen der Industrieländer zu decken, werden zunehmend afrikanische Vorkommen  abgebaut, was zu erschreckenden Folgen für die Umwelt und die Gesundheit der betroffenen Bevölkerung führt. Aufgrund geringster Konzentrationen von Uran im Erz müssen riesige Mengen Fels bewegt und zermahlen werden. Zurück bleiben rund 80 % der ursprünglichen Radioaktivität in den sogenannten „tailings“. Diese Abraumhalden sind auf unabsehbare Zeit eine immense Gefahr für die Gesundheit der Menschen, für Flora und Fauna, die gesamte Biosphäre.

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Charmaine White Face erhält Auszeichung für Widerstand

für die Verteidiger der schwarzen Bergen

18.10.2007 In der Kategorie "Widerstand" wurde in der Person von Charmaine White Face die "Defenders of the Black Hills", USA, mit der Nuclear Free Future Award am 18. Oktober  in Salzburg geehrt. Die Aktivistin von der indianischen Nation der Oglala gründete die Organisation im Kampf gegen das Wiederaufleben des Uranabbaus in den Black Hills und auf ihrem Heimatreservat Pine Ridge.

IPPNW-Pressemitteilung vom 30. Juli 2007

Uran: In jedem Fall ein Risiko?

Öffentliche Podiumsdiskussion in Gera über die Verbindung zwischen ziviler und militärischer Nutzung der Atomenergie

30.07.2007 Eine öffentliche Podiumsdiskussion mit dem Titel „Atomenergie: Griff nach der Bombe“ findet am 2. August 2007 um 18.30 Uhr in der Tonhalle Gera statt. Thema des Abends ist die Verbindung zwischen der militärischen und zivilen Nutzung der Atomenergie. Der Dauerkonflikt um die Urananreicherung im Iran, das umstrittene US-Nuklearabkommen mit Indien sowie die jüngste Debatte um den geplanten Export von Atomenergie-Technologie von Frankreich nach Libyen zeigen die Aktualität dieses Problems.

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IPPNW-Pressemitteilung von 7. Juli 2007

Wismut-Uranbergbau: keine Entschädigung für Krebsopfer?

Veranstaltung in Gera zum Thema Krebsrisiko durch Uranbergbau – Kürzung der Entschädigungsleistungen geplant

07.07.2007 Nach Angaben der Bergbau-Berufsgenossenschaft in Gera bereitet die Bundesregierung eine Reform der gesetzlichen Unfallversicherung vor, die ehemalige Uranbergbauarbeiter schwer treffen könnte. Umfassende Änderungen beim Leistungsrecht für beruflich Geschädigte sind geplant: u. a. sollen Menschen mit berufsbedingten Gesundheitsschäden, deren Tätigkeit im Uranerzbergbau länger als 10 Jahre zurück liegt, nicht mehr entschädigt werden.

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IPPNW-Presseeinladung

Gesundheitliche Auswirkungen radioaktiver Strahlung beim Uranbergbau

Fachtagung vom 19. bis 22. Juni 2014 in Gera/Ronneburg

Von 1946 bis 1990 wurde Uran im Erzgebirge abgebaut. Die Schäden für Menschen und die Umwelt waren und sind bis heute immens. Mit einer aufwendigen Sanierung, die bis 2010 bereits 5,4 Milliarden Euro verbraucht hat, wurde versucht, die gigantischen Schäden auf ein "vertretbares Restrisiko" zu begrenzen. Mit der Fachtagung "Gesundheitliche Auswirkungen radioaktiver Strahlung beim Uranbergbau" vom 19.-22. Juni 2014 in Gera/Ronneburg will die IPPNW den Blick auf die lange Geschichte des Uranabbaus im eigenen Land richten. Im Mittelpunkt stehen dabei die Gefahren ionisierender Strahlung.

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