Artikel zum Thema humanitäre Folgen vom Uranbergbau

Presseeinladung

Nuclear Free Africa

Vortragsreise von Golden Misabiko 24.-29. Oktober 2014

In vielen afrikanischen Ländern wird Uran abgebaut. Manche Länder wollen auch Atomkraftwerke bauen. Golden Misabiko aus Lubumbashi, Katanga, Demokratische Republik Kongo, kennt die Gefahren des Uranbergbaus und der gesamten nuklearen Kette für Mensch und Natur. In Katanga befindet sich die Uranmine Shinkolobwe; von dort kam das Uran der Hiroshima-Bombe. Afrikanisches Uran wird bis heute bei Urenco in Gronau angereichert; Urenco hat man bei den Atomausstiegsbeschlüssen „vergessen“. Aufgrund dieses Zusammenhangs hat Golden Misabikos Vortragsreise in NRW und Osnabrück auch einen regionalen Bezug. Golden Misabikos Ziel ist ein atomfreies Afrika, das er zusammen mit seinen Freunden in der „African Uranium Alliance“ erreichen will. Vom 24. - 29. Oktober 2014 ist Golden Misabiko in Herford zu Gast und wird in mehreren Städten Vorträge halten.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 30. April 2007

Die Wismut AG und die russische Atombombe

30.04.2007 Der bekannte Autor Dr. Rainer Karlsch („Uran für Moskau“) ist einer von drei hochkarätigen Experten, die am Donnerstag den 3. Mai in einem Podiumsgespräch über die historischen Hintergründe der Wismut AG, die atomare Rüstung in der UdSSR und die weltweite Gefahren durch Atomwaffen informieren werden.

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Wismut-Kritiker loben Sanierung

Umweltaktivisten erinnern in Gera an Zerstörung durch den Uranbergbau

09.07.2007 Die Sanierung der durch den Uranbergbau der Wismut in Ostthüringen zerstörten Landschaft seit der Wende bis zu Bundesgartenschau ist eine Erfolgsgeschichte. Das sagte Michael Beleites, Mitbegründer der Umweltbewegung in der DDR und als Autor der Studie „Pechblende“ einer der ersten Kritiker des drittgrößten Uranproduzenten der Welt, am Donnerstag auf einer Podiumsdiskussion der Ärzteorganisation für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) in Gera.

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IPPNW-Info vom 10. August 2010

Ziel muss Ächtung von Uranbergbau sein

IPPNW-Statement zur Diskussion um Uranherkunft

Die deutsche Atomindustrie ist abhängig von Uranimporten auch aus Staaten außerhalb der OECD. Gleichzeitig bedeutet eine zivile Atomkraftnutzung stets auch die Möglichkeit zum Bau von Atomwaffen. Diese Thesen bekräftigt die Buchautorin („Störfall Atomkraft“) und Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft Energie der Partei Bündnis 90 / Die Grünen Astrid Schneider in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau vom 9. August. Die IPPNW hatte nach einer Recherche über die Versorgung Deutschlands mit Uran bestätigt, dass sich unter den Herkunftsländern deutschen Urans Staaten wie Niger und Namibia befinden, in denen Umwelt- und Sozialstandards massiv verletzt werden. Frank Uhe, Geschäftsführer der deutschen IPPNW forderte in einem Statement: „Letztlich muss eine Ächtung von Uranabbau das Ziel sein.“

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Folgen des Uranbergbaus der SDAG WISMUT

Inge Schmitz-Feuerhake, Gesellschaft für Strahlenschutz

02.08.2007 Neue Erkenntnisse über die Wirkung inkorporierter Radioaktivität - Beitrag zur Veranstaltung von IPPNW und Tumorzentrum Gera "Krebsrisiko durch den Uranbergbau" in Gera 4./5. Juni 2007.

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