Artikel zu Frankreichs Atomwaffen

Atomwaffen A-Z

Frankreich erhöht nukleares Verteidigungsbudget

14.02.2018 Die französische Regierung hat angekündigt, in den nächsten Jahren 37 Milliarden Euro für die Modernisierung seines Atomwaffenarsenals auszugeben. Im Fokus stehen dabei besonders die Entwicklung einer dritten Generation des Atomwaffen-U-Boot-Programms und luftgestützter Nuklearraketen. Anfang Februar 2018 erklärte Verteidigungsministerin Florence Parly, dass der Staat seine Verteidigungsausgaben massiv erhöhen werde, um das von der NATO beschlossene 2-Prozent-Ziel bis 2025 zu erfüllen.

Gemeinsame Stellungnahme vom 4. Dezember 2017

US-Amerikanische, britische und französische ÄrztInnen verurteilen den Protest ihrer Regierungen gegen die Friedensnobelpreis-Zeremonie

Gemeinsame Stellungnahme von PSR (USA), Medact (Großbritannien) und AMFPGM (Frankreich)

04.12.2017  Physicians for Social Responsibility (USA), Medact (Großbritannien) und AMFPGM (Frankreich) reagierten gemeinsam auf die Ankündigung der us-amerikanischen, britischen und französischen Regierungen, nur rangniedere RepräsentantInnen zur Verleihung des Friedensnobelpreises am 10. Dezember in Oslo zu schicken. Ihre Stellungnahme folgt: "Wir, die Unterzeichnenden, sind beschämt, dass unsere Regierungen die diesjährige Friedensnobelpreis-Zeremonie am 10. Dezember in Oslo, Norwegen, beleidigen, indem nur rangniedere DiplomatInnen gesandt werden. Der Preis geht an ICAN, die internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen, und folgt der überwältigenden Abstimmung von 122 Nationen in der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Juli diesen Jahres, bei der der Vertrag über das Verbot von Kernwaffen angenommen wurde."

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Atomwaffen A-Z

Frankreich hält an nuklearer Abschreckung fest

24.02.2015 In seiner Rede vom 19. Februar auf dem Militärflugplatz Istres-Le Tubé in Südfrankreich, betont Präsident Francois Hollande einmal mehr Frankreichs Absicht, weiterhin an seiner nuklearen Abschreckungstaktik festzuhalten. Hollande machte in der Rede Angaben zur Größe von Frankreichs Atomarsenal, wonach sein Land über „weniger als 300“ nukleare Sprengköpfe verfüge.

Pressemitteilung der Kampagne atomwaffenfrei.jetzt

Zeit, die Atombomben aus Europa abzuziehen

NATO-Gipfel in Chicago

14.05.2012 In knapp einer Woche sitzen die NATO-Mitgliedsstaaten wieder in Chicago zusammen und entscheiden über die Verteidigung Europas – mit oder ohne taktische Atomwaffen. Laut Quellen aus regierungsnahen Kreisen haben die NATO-Minister bereits bei ihrem letzten Treffen in Brüssel entschieden: Die Atomwaffen bleiben auf absehbare Zeit in Europa. Auf der Tagung der Kampagne "atomwaffenfrei.jetzt" in Essen am Wochenende bewerteten Atomwaffenexperten die Ergebnisse dieser Debatte zur Überprüfung der Verteidigungs- und Abschreckungsdoktrin der NATO.

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Großbritannien und Frankreich zeichnen Vertrag

Gemeinsame Forschung und Tests für Atomwaffen

02.11.2010 Am 2. November werden der britische Premierminister Cameron und der französische Präsident Sarkozy einen Kooperationsvertrag über gemeinsame Forschung und Testen von Atomwaffen in London unterzeichnen. Gleichzeitig wird ein zweiter Vertrag über militärische Zusammenarbeit unterschrieben.

Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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