Artikel zu Frankreichs Atomwaffen

Atomwaffen A-Z

Frankreich setzte Soldaten radioaktiver Strahlung aus

17.02.2010 Nach einem als geheim eingestuften Bericht, aus dem die Zeitung „Le Parisien“ zitiert, hat Frankreich Soldaten absichtlich radioaktiver Strahlung ausgesetzt. Die Soldaten wurden wahrend der ersten Testreihe von 1960-66 bis auf  700, manche sogar bis auf 275 Meter an das Zentrum der Explosionen herangeführt. Ziel dieser Maßnahme war es, die physischen und psychischen Auswirkungen auf die Armee zu testen.

Aus PNND Update 26

Verlautbarungen aus Frankreich zur Abrüstung

15.10.2009 Vier ehemalige hochrangige französische Politiker und Militärs veröffentlichten einen Artikel in Le Monde mit dem Titel "Globale nukleare Abrüstung: Der einzige Weg zur Verhinderung der nuklearen Weiterverbreitung". In dem Artikel argumentieren die Verfasser, dass Atomwaffen heutzutage nicht die Sicherheitsbedürfnisse der Staaten befriedigen können.

Frankreich entschädigt erstmals Opfer von Atomwaffentests

10 Millionen Euro für Militärangehörige und Zivilpersonen

24.03.2009 1960 hat Frankreich in der Sahara und in Französisch-Polynesien begonnen, Tests mit Atomwaffen durchzuführen. Dabei wurden bis zu 150 000 ungenügend geschützte Militärangehörige und Zivilpersonen verstrahlt. Der französische Verteidigungsminister Hervé Morin hat sich nun bereit erklärt, die Opfer dieser ersten Atomwaffenversuche zu entschädigen.

IPPNW empört über Chiracs nukleare Drohung

Frankreich ändert seine Nuklearstrategie

19.01.2006 ”Die IPPNW reagiert empört auf Äußerungen des französischen Staatspräsidenten Chirac, wonach er u.a. "Terrorstaaten" mit einem Atomwaffeneinsatz droht. „Dieses Säbelrasseln ist in der gegenwärtigen Krise um Irans Atomprogramm das grundsätzlich falsche Signal. Chirac dreht an der Eskalationsschraube”, so die Abrüstungsreferentin der IPPNW, Xanthe Hall. „Gefordert sind jetzt vor allem Ruhe und geschickte Diplomatie, um einen drohenden Krieg zu verhindern. Noch mehr Drohungen sind wenig hilfreich.”

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Pressemitteilung

IPPNW empört über Chiracs nukleare Drohung

Frankreich ändert seine Nuklearstrategie

19.01.2006 Die IPPNW reagiert empört auf Äußerungen des französischen Staatspräsidenten Chirac, wonach er u.a. Terrorstaaten” mit einem Atomwaffeneinsatz droht. “Dieses Säbelrasseln ist in der gegenwärtigen Krise um Irans Atomprogramm das grundsätzlich falsche Signal. Chirac dreht an der Eskalationsschraube”, so die Abrüstungsreferentin der IPPNW, Xanthe Hall. “Gefordert sind jetzt vor allem Ruhe und geschickte Diplomatie, um einen drohenden Krieg zu verhindern. Noch mehr Drohungen sind wenig hilfreich.”

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Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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