Artikel zu den Atomwaffen in Indien und Pakistan

IPPNW-Pressemitteilung vom 16. August 2019

IPPNW fordert ein Ende der Sperrungen in Jammu und Kaschmir

Notwendige Gesundheitsversorgung ist nicht gewährleistet

16.08.2019 Die deutsche Sektion der IPPNW unterstützt die Forderung ihrer Schwesterorganisation in Indien, Indian Doctors for Peace and Development (IDPD), die von der indischen Regierung aufgelegten Kommunikations- und Ausgangssperren in Jammu und Kaschmir vollständig aufzuheben. Die Bundesregierung solle sich dafür einsetzen, dass die Konfliktparteien, auf jegliche Militäraktionen verzichten und die Situation deeskalieren.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 28.02.2019

Kaschmir-Konflikt könnte Atomkrieg auslösen

Friedensnobelpreisträger IPPNW warnt und fordert Indien und Pakistan auf, einen Schritt vom Abgrund zurückzutreten

28.02.2019 Die Internationalen Ärzte für die Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) rufen den indischen Premierminister Narendra Modi und den pakistanischen Premierminister Imran Khan auf, sofort Schritte zu unternehmen, um die Spannungen in der Kaschmir-Region abzubauen und so die gravierende Gefahr eines Atomkrieges zu vermindern. Jüngste Terrorakte und das Eindringen von Militär in seit langem umstrittenes Territorium haben den Konflikt verschärft, der beide Länder seit ihrer Trennung in einen fünften und eventuell letzten großen Krieg zu stürzen droht. Beide Länder haben mit atomarer Vergeltung gedroht. So kann ein Atomkrieg beginnen.

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Die atomare Gefahr, über die keine spricht

20 Jahre Atomwaffentests in Indien und Pakistan

01.06.2018 Während die globale Diplomatie sich im Kreis dreht und internationale Medien sich mit der Frage beschäftigen, ob Nord-Korea auf dem Weg der Abrüstung bzw. der Iran auf dem Weg zur Atommacht sei, ist es still um die einzigen beiden atomar ausgerüsteten Nachbarn der Welt mit anhaltenden Konflikten, die im Mai diesen Jahres 20-jähriges Jubiläum ihrer Atomwaffentests feiern.

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Atomwaffen A-Z

Indien will Nuklearwaffenkonvention

12.02.2010 In seiner Rede anlässlich einer Konferenz zur Sicherheit Asiens sagte Indiens Verteidigungsminister Anthony, dass sein Land schon immer die globale nukleare Abrüstung befürwortet hat. Er hob besonders die Unterstützung Neu Delhis bei der Aufnahme von Verhandlungen zu einer „globalen und überprüfbaren“ Nuklearwaffenkonvention hervor, die nach seiner Auffassung nicht diskriminierend sei.

"Gähnendes Loch im Nichtverbreitungssystem"

Abrüstungsnetzwerk kritisiert Entscheidung der Nuklearen Lieferländer

08.09.2008 Das internationale Abrüstungsnetzwerk Abolition 2000, an dem die Ärzteorganisation IPPNW beteiligt ist, bedauert die Entscheidung der aus 45 Nationen bestehenden Gruppe der Nuklearen Lieferländer (NSG) vom Samstag zutiefst. Die Gruppe der Nuklearen Lieferländer hat mit einer Ausnahmegenehmigung erstmals Nuklearexporte nach Indien gestattet. Indien hat den Atomwaffensperrvertrag nicht unterzeichnet.

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[Pressemitteilung: IPPNW fordert Steinmeier auf, Nu]

Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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