Artikel zu Russlands Atomwaffen

IPPNW-Pressemitteilung vom 23.12.2021

Diplomatie statt Eskalation

Plädoyer für einen Neuanfang im Verhältnis USA, Russland und NATO

23.12.2021 Die Friedensnobelpreisorganisation IPPNW begrüßt die vom russischen Außenministerium vorgelegten Vertragsentwürfe für gegenseitige Sicherheitsgarantien zwischen Russland und der NATO sowie zwischen Russland und den USA als ersten Schritt zu einer Deeskalation. Die Ärzteorganisation appelliert an die Bundesregierung, sich im Rahmen der NATO dafür einzusetzen, ein Sicherheitsabkommen mit Russland zu verhandeln mit dem Ziel einer gemeinsamen Sicherheitsarchitektur.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 02. Dezember 2021

IPPNW warnt vor akuter Kriegsgefahr zwischen Russland und der NATO

Treffen der NATO-Außenminister

02.12.2021 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW warnt anlässlich der aktuellen Spannungen zwischen der NATO und Russland vor einer akuten Kriegsgefahr. Die Ärzt*innen fordern die neue Bundesregierung auf, das Sicherheitsbedürfnis von Russland genauso anzuerkennen wie das der EU und insbesondere der baltischen Staaten. Militärmanöver an der Grenze zu Russland sowie Waffenlieferungen an die Ukraine müssten unverzüglich gestoppt werden.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 25. Oktober 2021

IPPNW warnt vor steigender Gefahr einer kriegerischen Eskalation

Neue Entspannungspolitik dringend notwendig

25.10.2021 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW sieht die Beendigung der direkten diplomatischen Beziehung zwischen NATO und Russland mit größter Sorge. Die Ärzt*innenorganisation fordert neue Anstrengungen für eine paneuropäische Sicherheitsstruktur, die alle Länder einschließt. Die zunehmend leichtfertige „Kalte-Kriegs-Rhetorik“, die sich auf Seiten der NATO-Staaten immer stärker verbreitet, schafft keine Sicherheitsperspektive für die notwendige Zusammenarbeit mit Russland. Sie stärkt im Gegenteil die Falken auf russischer Regierungsseite und erhöht die Eskalationsgefahr bis hin zu militärischen Aktionen.

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IPPNW und ICAN-Pressemitteilung vom 17. Juni 2021

Biden-Putin Gipfel: Neue Dynamik für nukleare Abrüstung? 

“Gemeinsame Mitteilung zur Strategischen Stabilität” veröffentlicht

17.06.2021 US-Präsident Biden und der russische Präsident Wladimir Putin haben sich in Genf getroffen. Als Ergebnis wurde eine “Gemeinsame Mitteilung zur Strategischen Stabilität” veröffentlicht.

Wie im Vorfeld in einem Appell von ICAN-Partnern gefordert, bekräftigen beide Seiten in der Mitteilung, dass ein Nuklearkrieg nicht gewonnen werden kann und deshalb niemals geführt werden darf. ICAN Deutschland und die Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) begrüßen die Gespräche zwischen den zwei Staaten mit den größten Atomwaffenarsenalen sowie das Bekenntnis, zur Vermeidung eines Nuklearkrieges.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 16. Juni 2021

Verringern Sie das Risiko eines Atomkrieges

Gipfel-Treffen von Joe Biden und Wladimir Putin

16.06.2021 Vertreter*innen der Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW), der Pugwash Conference on Science and Global Affairs sowie der Arms Control Association haben im Vorfeld des heutigen Gipfeltreffens an die beiden Präsidenten Joe Biden und Wladimir Putin appelliert, sinnvolle Schritte zur Verringerung des Risikos eines Atomkrieges zu vereinbaren und Fortschritte bei der nuklearen Rüstungskontrolle und Abrüstung zu erzielen. „Dialog und Kooperation zwischen den Präsidenten sind jetzt umso wichtiger, da die NATO bei ihrem jüngsten Treffen die Rolle der atomaren Abschreckung bekräftigt und sich unverständlicherweise gegen den UN-Vertrag für ein Verbot von Atomwaffen positioniert hat“, erklärt Dr. Lars Pohlmeier, Mitglied im Vorstand der deutschen IPPNW-Sektion.

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Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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