Artikel zu Russlands Atomwaffen

Kommentar

Über die Abrüstungspläne von Bush und Putin

Stellungnahme der Middle Powers Initiative

27.11.2001 Auf dem Gipfel von Bush und Putin, der vom 13.-15. November stattfand, kündigte Präsident Bush an, einseitig das US-amerikanische strategische Atomwaffenarsenal innerhalb der nächsten zehn Jahre von ungefähr 7.000 auf 1700 bis 2200 Atomwaffen zu reduzieren. Präsident Putin kündigte für Russland ähnliche Abrüstungsschritte an. Dagegen blieb der große Bestand taktischer Atomwaffen auf beiden Seiten unerwähnt.

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Pressemitteilung vom 17.11.00

Auf Putins Abrüstungsangebot muss ernsthaft reagiert werden

Weltweiter Ärzteverband fordert vom kommenden US - Präsidenten ein "da"

17.11.2000 Dr. John Pastore, Sekretär der Friedensnobelpreisträger IPPNW, warnt in der heutigen Los Angeles Times, Putins Angebot zur Abrüstung der Atomwaffen unter die 1.500 Sprengköpfe "auszusitzen". Selbst ein kleines russisches Arsenal könne durch seinen Einsatz in den USA bis zu 6 Millionen Sofort-Tote bringen, wie eine Studie der IPPNW nachgewiesen hat. Dazu käme die selbe Anzahl an Strahlungsopfer - ein Risiko, das die USA aus eigenem Interesse minimieren müssten.

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Hintergrundinformationen

Nukleare Materialien und Umweltverschmutzung

Das Atomzeitalter und die Folgen für Russland

20.08.2000 Bis in die 90er Jahre hinein waren die militärischen Programme für den Bau von Kernwaffen und den Betrieb von Militäranlagen auf See und an Land geheim. Verantwortliche Ministerien verschwiegen nicht nur technische Charakteristika der Produktion, sondern auch vorgekommene Havarien und Tatsachen der Umweltverschmutzung.

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Hintergrundinformationen

Plutonium an Bord

U-Boot-Unfall der KURSK

20.01.2000 Plutonium wird beim Betrieb von Atomreaktoren erzeugt. Natürlich kommt dieser Stoff in der Natur praktisch nicht vor. Plutonium gehört zu den Transuran-Elementen. Sie heißen so, weil ihre Ordnungszahl im Periodensystem höher ist als das des Urans, dem letzten natürlichen Element. Plutonium hat ein extrem hohe Halbwertzeit von bis zu 24.000 Jahren bei Plutonium 239. Das bedeutet, nach 24.000 Jahren ist noch immer die Hälfte der ursprünglichen Radioaktivität vorhanden.

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Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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