Artikel zu Russlands Atomwaffen

Bündnis-Pressemitteilung vom 23. Juni 2023

Protestaktionen in Berlin gegen atomare Aufrüstung

Bündnis protestiert vor nordkoreanischer und russischer Botschaft

23.06.2023 Am heutigen Freitag fanden in Berlin Protestaktionen gegen die weltweite atomare Aufrüstung statt. Organisiert und durchgeführt von ICAN Deutschland, der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), den Naturfreunden Deutschland und der IPPNW Deutschland, richteten sich die Aktionen gegen Russlands andauernde Drohungen eines Atomwaffeneinsatzes im Ukraine-Krieg, Nordkoreas Tests mit atomwaffenfähigen Trägerraketen und gegen die Stationierung von neuen aufgerüsteten US-Atomwaffen in Deutschland.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 26. März 2023

„Nukleare Erpressung ist verboten“

IPPNW verurteilt Ankündigung Putins, Atomwaffen in Belarus zu stationieren

26.03.2023 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW verurteilt die Ankündigung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Atomwaffen in Belarus zu stationieren, scharf. Die Ärzt*innenorganisation ruft zudem die Bundesregierung auf, das Verbot von Atomwaffen anzuerkennen und die nukleare Teilhabe zu beenden.

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ZDF-Zoom, 11. Januar 2023

Putin und die Bombe

ZDF-ZOOM Reportage mit Dr. med. Inga Blum, Mitglied im Internationalen IPPNW-Vorstand

11.01.2023 Die Gefahr eines Atomkriegs wächst, da gebe es nichts zu beschönigen, so öffentliche Aussagen von Wladimir Putin im Dezember 2022 in Moskau. Atomwaffen wolle der russische Präsident aber nur zur Verteidigung seines Landes einsetzen, sagt er weiter. Experten sind dennoch in Sorge. Denn niemand wisse, wann für Putin der Zeitpunkt gekommen sei, sein Land verteidigen zu müssen. Ein Vorwand könnte sein, dass der Westen die Ukraine mit modernen Waffen unterstützt. Sollte sich Russland dadurch bedroht fühlen, könnte dies für Putin ein Grund sein, seine Atomwaffen einzusetzen.

IPPNW-Pressemitteilung vom 02. November 2022

Uran-Geschäfte mit russischem Staatskonzern Rosatom beenden!

G7-Außenministerkonferenz: Atomkrieg verhüten - Urangeschäfte beenden!

02.11.2022 Mit Blick auf das Treffen der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock mit ihrem US-Kollegen Antony Blinken und fünf weiteren Außenminister*innen der anderen G7-Staaten am 03. und 04. November 2022 fordert die Friedensnobelpreisträger-Organisation IPPNW eine Wende zum Frieden im Ukrainekrieg. Verhandlungslösungen müssten bei dem Treffen in der Friedensstadt Münster oberste Priorität haben. Dafür sei eine Abkehr von der nuklearen Abschreckung und der Verzicht auf einen Ersteinsatz von Atomwaffen seitens der USA und Russland notwendig.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 17. Oktober 2022

Die atomare Gefahr droht von allen Seiten

NATO-Militärmanöver „Steadfast Noon“ stellt gefährliche Provokation dar

17.10.2022 Anlässlich des heute beginnenden Militärmanövers „Steadfast Noon“ warnt die Internationale Ärzt*innenorganisation für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) ausdrücklich vor einer nuklearen Eskalation des Krieges in der Ukraine. Auch Russland plant mit dem Militärmanöver „Grom“ eine große Atomübung des russischen Militärs. Es sei unverantwortlich in der derzeit besonders angespannten Sicherheitslage, Militärmanöver zur Erprobung taktischer Atomwaffen abzuhalten, so die IPPNW. Jegliche Provokation bringe Misstrauen und Missverständnisse mit sich und könne in der derzeitigen Situation, auch durch einen technischen Fehler, in einen Atomkrieg führen.

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Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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