Artikel zu Russlands Atomwaffen

IPPNW begrüßt die Ratifizierung des Neuen START-Abkommens

Brief der internationalen IPPNW-Präsidenten

31.01.2011 Mit einem Schreiben an die Präsidenten der USA und Russlands würdigen die Präsidenten der IPPNW die erfolgreiche Ratifizierung des neuen Abkommens zur Reduzierung der strategischen Waffen (START). IPPNW beglückwünscht sie zu diesem langerwarteten Abschluss, dankt Ihnen für die Führungsstärke, die sie angesichts der politischen Opposition gegen diese Ratifizierung gezeigt haben, und ruft sie dringend dazu auf, unverzüglich auf diesem Erfolg aufzubauen.

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IPPNW-Stellungnahme vom 13.1.2011

"Raketenabwehr gefährdet Abzug der Atomwaffen aus Europa"

IPPNW kritisiert deutsche Unterstützung der Raketenabwehr – Hindernis für START-Ratifizierung

13.01.2011 Der bilaterale Abrüstungsvertrag "START" liegt der russischen Staatsduma morgen zur Ratifizierung vor. START begrenzt die Anzahl der strategischen Atomwaffen Russlands und der USA auf 1.550. Die Ärzteorganisation IPPNW ruft die Abgeordneten der Duma auf, den Vertrag schnell zu ratifizieren und damit weitergehende Abrüstungsgespräche, vor allem über taktische Atomwaffen, zu ermöglichen. "Die Abgeordneten der russischen Staatsduma dürfen sich nicht von der Raketenabwehrdebatte in den USA irritieren lassen", erklärt die Abrüstungsexpertin der IPPNW Xanthe Hall. Auch die deutsche Unterstützung der Raketenabwehr in Europa sei "kurzsichtig".

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IPPNW-Pressemitteilung vom 27.3.2010

Jahrelange Blockade überwunden – Zeit für eine Revision der US-Militärstrategie

"Neuer Start" für die Abrüstung

27.03.2010 Die IPPNW begrüßt den erfolgreichen – wenn auch reichlich verspäteten – Abschluss des neuen START-Vertrages zwischen Russland und den USA als einen wichtigen ersten Schritt. „Mit diesem Abkommen haben die Präsidenten Obama und Medwedew die jahrelange Blockade überwunden.  Die Vision einer friedlichen Welt ohne Atomwaffen kann nur gelingen auf der Grundlage von gegenseitigem Vertrauen, Abrüstung und internationaler Zusammenarbeit. Dieser Weg muss jetzt fortgeführt werden“, erklärt die IPPNW-Vorsitzende Dr. Angelika Claussen.

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Atomwaffen A-Z

Medwedew unterschreibt neue Militärstrategie

06.02.2010 Russlands Präsident Dmitrij Medwedew genehmigte formell am 5. Februar 2010 eine neue Militärdoktrin. Der entscheidende Punkt ist, dass trotz gegenteiligen Erwartungen die Atomwaffendoktrin nicht erweitert wurde. Präventivschläge mit Nuklearwaffen sind nicht vorgesehen.

Atomwaffen A-Z

Atomare Präventivschläge nicht ausgeschlossen

14.10.2009 Nach Angaben der Sekretär des russischen Sicherheitsrats, Nikolai Patruschew, will Russland seinen Streitkräften künftig Präventivschläge mit Atomwaffen ermöglichen. Derzeit würden die Regeln zum Einsatz von Atomwaffen in der zentralen Militärdoktrin überarbeitet, berichtet die Zeitung "Iswestija".

Ansprechpartner*innen


Xanthe Hall

Abrüstungsreferentin
Expertin in Fragen zu Atomwaffen
Tel. 030 / 698074 - 12
Mobil 0177 / 475 71 94
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