2013

IPPNW-Chronik

März: Regierungsvertreter aus 127 Staaten treffen sich auf Einladung der norwegischen Regierung in Oslo zu einer internationalen Konferenz über die humanitären Folgen von Atomwaffen. Im Vorfeld organisiert ICAN eine zivilgesellschaftliche Konferenz mit 600 Teilnehmer*innen.

Mai: In Villingen-Schwenningen findet vom 30. Mai bis 2. Juni der internationale Kongress zur „Zielscheibe Mensch" statt. Diskutiert werden die sozialen und gesundheitlichen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels. Die Abschlusskundgebung des Kongresses bekräftigt den Willen der Versammelten, sich weiterhin gegen die Produktion von Kleinwaffen und deren Export einzusetzen.

Jul: Die IPPNW veröffentlicht das 8-seitige Energiefaltblatt mit dem Titel „Was ist sicher, preiswert und fördert den Frieden?“. Viele Ärzt*innen legten das Faltblatt in ihren Praxen aus. Im Jahr 2013 werden rund 280.000 Exemplare verbreitet.

Oktober: Auf einem Expertentreffen am 19. Oktober in Ulm warnen Ärzt*innen und Wissenschaftler*innen vor Gesundheitsschäden durch ionisierende Strahlung. Als Ergebnis dieses Treffens entsteht die IPPNW-Information „Gefahren ionisierender Strahlung: Ergebnisse des Ulmer Expertentreffens“, die beitragen soll zur überfälligen Neubewertung des Risikos dieser Strahlung und zur Anpassung des Strahlenschutzes.

Gemeinsam mit anderen Sektionen kritisiert die deutsche IPPNW zudem den UNSCEAR-Bericht zu den Folgen von Fukushima vom 25. Oktober. Dieser Bericht verharmlose das wahre Ausmaß der gesundheitlichen Folgen der Fukushima-Katastrophe systematisch. Kritikbrief hier lesen (auf Englisch).

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