2014

IPPNW-Chronik

März: Auf der internationalen Tagung „Folgen von Atomkatastrophen für Mensch und Natur“ treffen sich auf Einladung des Zentrums Ökumene der Evangelischen Kirche Hessen und Nassau und der IPPNW etwa 100 Ärzt*innen, Wissenschaftler*innen und Journalist*innen aus Japan, Weißrussland, Deutschland, dern USA, Frankreich, der Schweiz und des Vereinigten Königreichs, um sich über die Folgen der atomaren Katastrophe für Mensch und Umwelt auszutauschen.

Juni: 19 IPPNW-Sektionen analysieren in einem ausführlichen Kommentar „Critical Analysis of the UNSCEAR Report“ zu Fukushima, wie der Bericht des Wissenschaftlichen Ausschusses der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Auswirkung der atomaren Strahlung (UNSCEAR) die gesundheitlichen Folgen der Katastrophe systematisch verharmlost.

August: Der 21. IPPNW-Weltkongress findet in Kasachstan mit über 500 Ärzt*innen und Medizinstudierenden aus 44 Ländern statt. Sie debattierten über die humanitären Folgen von Atomwaffen und Atomwaffentests und deren Ächtung.

September: Die IPPNW-Studie „Body Count“ erscheint am Jahrestag des Beginns des Irak-Krieges in einer dritten und ins Englische übersetzen Auflage. 

Dezember: In Wien findet die dritte Konferenz zu den humanitären Folgen von Atomwaffen statt. Im Vorfeld richtet ICAN das „Civil Society Forum" mit 600 Teilnehmer*innen aus. Zum Abschluss der Staatenkonferenz verpflichtet sich die österreichische Regierung, an der Ächtung von Atomwaffen zu arbeiten und lädt alle anderen Staaten ein, sich dieser Verpflichtung anzuschließen.

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