2015

IPPNW-Chronik

April: In einer Erklärung setzt sich der Vorstand der IPPNW mit der Krise in der Ukraine auseinander. Die IPPNW lehnt die Osterweiterung der NATO, die Interventionen und Truppenstationierungen von NATO-Staaten im Balkan, in Zentralasien und im Nahen Osten ab. Nur eine politische Verständigung könne zu einem wirklichen Frieden führen.

Juni/Juli: Als Ergebnis der Konferenz „Best Practice for Young Refugees“ veröffentlichen die Deutsche Akademie für Kinder und Jugendmedizin und die IPPNW eine Berliner Erklärung. Sie fordern die Einhaltung der körperlichen und psychischen Unversehrtheit und die Wahrung der Menschenwürde der jungen Flüchtlinge bei allen Maßnahmen zur Alterseinschätzung.

Juli: IPPNW-Studierende und Ärzt*innen besteigen im Juli den Kilimandscharo – aus Protest gegen Uranabbau, Atomprogramme und Atomwaffen.

August: 70 Jahre nach den Abwürfen der Atombombern auf die Städte Hiroshima und Nagasaki organisieren viele IPPNW-Mitglieder Mahnwachen, Plakataktionen und Veranstaltungen oder zeigen die IPPNW-Ausstellung „Hibakusha weltweit“.

Oktober: In einer Abschlusserklärung zur IPPNW-Konferenz "Unser Rezept für Frieden: Prävention" mit knapp 200 Konferenzteilnehmer*innen fordert die ärztliche Friedensorganisation von der Bundesregierung, gewaltlosen Konfliktlösungen endlich Vorrang einzuräumen vor militärischer Konfliktbearbeitung.

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