2016

IPPNW-Chronik

Februar: Die IPPNW erinnert an die Atomkatastrophe von Tschernobyl vor 30 Jahren und die von Fukushima vor 5 Jahren. Der im Februar veranstaltete Kongress in Berlin ermöglicht ein einzigartiges Zusammentreffen von Wissenschaftler*innen und Mediziner*innen mit engagierten Aktivist*innen. Das öffentliche Interesse an den Folgen der Kernschmelzen nutzt die IPPNW, um neue Erkenntnisse über die gesundheitlichen Folgen von ionisierender Strahlung und politische Forderungen in den öffentlichen Diskurs einzubringen.

Juni: Mitglieder der IPPNW führen vor den Toren des Atomwaffenstandortes Büchel in der Eifel eine Woche lang kreative Aktionen als Teil  der 20-Wochen-Präsenz „Büchel ist überall – atomwaffenfrei jetzt!“ durch.

September: Mit einem Gesundheitsappel unter dem Titel „Eine Welt ohne Atomwaffen ist eine Frage der Humanität“ fordern Menschen aus dem Gesundheitswesen die Bundesregierung auf, die Stationierung von Atomwaffen in Deutschland umgehend zu verbieten und sich aktiv für die Verhandlung eines weltweiten Atomwaffenverbots einzusetzen.

Oktober: 70 Jahre nach Beginn des Nürnberger Ärzteprozesse findet der fünfte internationale IPPNW-Kongress „Medizin und Gewissen – was braucht der Mensch?“ mit 400 Teilnehmer*innen am 14. Und 15. Oktober 2016 in Nürnberg statt. Dort wird eine Resolution zur Aufarbeitung der Medizin im Nationalsozialismus verabschiedet.

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