Über uns

Wir setzten und setzen uns ein für den Atomwaffenverbotsvertrag, für Atomwaffensperrverträge, die KSZE, die Entspannungspolitik. Das zunehmende Engagement der IPPNW für die sozialen Aufgaben und die Auseinandersetzung mit der friedlichen Nutzung der Kernenergie und den Gefahren dieser Nutzung bis hin zu Fragen der Endlagerung ist auch uns ein wichtiges Anliegen. Wir sehen die Interaktion der zivilen Nutzung der Kernenergie mit der militärischen Komponente.

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Unsere Themen und Aktivitäten

In Zeiten des kalten Krieges wurde deutlich, dass die atomare Bedrohung eine Gefahr für die Welt ist. In dieser Situation des Kalten Krieges zwischen Ost und West wurde die IPPNW von dem Russen Evgenij Chazov und dem Amerikaner Bernard Lown gegründet. Als Ärzt*innen und in dem Bewusstsein, dass wir in Deutschland im Zentrum der Auseinandersetzungen stehen, haben auch wir uns in der IPPNW engagiert.

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Wir haben uns auch mit den Gefahren der Atomenergie beschäftigt. 1986 war die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl. Auch in Deutschland erkrankten und starben Menschen aufgrund der über Nahrung und Atemluft in den Körper aufgenommenen radioaktiven Partikel. Millionen Menschen wurden zu Opfern radioaktiver Verstrahlung. Riesige Territorien wurden unbewohnbar. Die radioaktive Wolke zog um die ganze Erde und in den Köpfen zahlloser Menschen wuchs die Erkenntnis von den Gefahren der Atomenergienutzung. 2011 hat der Reaktorunfall in Fukushima die Problematik aktualisiert. Dies führte zum Beginn des Ausstieges aus der Kernenergie in Deutschland.

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Krieg schafft keinen Frieden, wir helfen statt zu bomben, nur im Frieden ist ein gesundes Leben möglich.

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Als Ärztinnen und Ärzten liegen uns nicht nur die Behandlung von Krankheiten am Herzen, sondern auch deren Vorbeugung und die Gesundheit. Das entspricht der WHO-Definition: „Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit und Gebrechen.“ Dem fühlen wir uns verpflichtet.
Wenn wir einen Blick in die Geschichte werfen, sehen wir, dass die auf der ersten internationalen Konferenz für Gesundheitsförderung vorgestellte Ottawa-Charta für Gesundheitsförderung Frieden als fundamentale Voraussetzung für Gesundheit anerkannte. Auch Gremien wie die World Medical Association (WMA, Weltärztebund) verpflichten sich den Zielen Abrüstung, Konfliktprävention und Friedensförderung.

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Kontakt

Wir freuen uns über neue Mitstreiter*innen! Bitte wenden Sie sich an:

Dorothee Elgeti dorodoctorfisch [at] gmx.de

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