2024
März: Erneuter Großangriff auf die ukrainische Energieversorgung, auf das Stromnetz und das von den Russen besetzte Atomkraftwerk
Februar: Wir diskutieren die geplante Erweiterung und die Anwesenden unterschreiben die Einwendung gegen die Erweiterung der Brennelementefabrik Lingen.
2023
Dezember: Diskussion über Atomenergie und die Verknüpfung mit dem militärischen Gebrauch Umweltschäden durch Uranabbau. Fehlende Berechnung des CO2-Abdrucks des Militärs. Hier berichtete Angelika Claußen über die Teilnahme am Klimagipfel in Dubai.
2022
Diskussion Saporischschja: Im August 2022 kam es zu Luftangriffen. Die Bombardements hätten laut Behörde Energoatom ein Hilfsgebäude sowie eine Stick- und Sauerstoffstation „schwer beschädigt“. Durch die Luftangriffe sei das „Notfallschutzsystem“ ausgelöst und einer der Atomreaktoren heruntergefahren worden. Die Kampfhandlungen halten seitdem an.
2021
Grohnde wird Ende des Jahres abgeschaltet. Im März gibt es eine letzte Kernkraftrevision, Dichtigkeitsprüfungen, Ventilprüfungen. Es wird – wenn es möglich sein wird – ein Fest dieses „freudigen Ereignisses“ geplant.
2019
Hausärztetag in Bielefeld: Dr. Wilfried Duisberg berichtet über die IPPNW und die örtlichen Gruppen in Aachen darüber, was Ärzt*innen tun können, um auf die Gefahren von Atomkraftwerken aufmerksam zu machen.
2018
Ausstellung "Hibakusha weltweit" in der Stadtbibliothek. Leider war die Ausstellung sehr versteckt und deshalb nicht sehr besucht. Immerhin wurde die Ausstellung durch den Oberbürgermeister eröffnet und der Friedensnobelpreises für ICAN gewürdigt.
2016
Am 26. April 1986, fand die Mär von der „sicheren Atomkraft“ mit dem Super-GAU von Tschernobyl ein abruptes Ende. In Kooperation mit anderen Gruppen wie den „Müttern“ gab es zum 30. Jahrestag des Super-GAUs mehrere Veranstaltungen in Bielefeld zu den Folgen des Reaktorunfalls, u. a. zum Thema Strahlenschäden.
2014
Demonstration vor dem Rathaus und den Stadtwerken in Bielefeld: "Grohnde bleibt ausgeschaltet". Am 9.12. ging das Kernkraftwerk Grohnde vorübergehend vom Netz, eine Instandsetzung einer Armatur war erforderlich. Später gab es noch ein Leck in einer Rohrleitung. Im gleichen Jahr gab es in Deutschland weitere 8 Störfälle in AKWs. Die Stadtwerke Bielefeld sind zu einem Sechstel an Grohnde beteiligt.
2013
Aktion zur „Dekontaminierung“ in Bad Salzuflen um auf die Gefahren des Atomkaftwerkes Grohnde für unsere Region aufmerksam zu machen.
2011
Veranstaltungen zu den Folgen von Fukushima. Die Mediziner*innen appellieren an die japanische Regierung: Unabhängige wissenschaftliche Forschung muss etabliert werden, muss im Sinne der Gesundheit der Bevölkerung effektiv gefördert werden. (Quelle: Forum 2021, Veränderung Regionalgruppe).
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