Atomwaffen seit 2 Jahren verboten!

Aachener Feier zum Jahrestag des Inkrafttretens

Aus Anlass des zweiten Jahrestages des Atomwaffenverbotsvertrages hatte das Aktionsbündnis “Keine Atombomben rund um Aachen“, zu dem auch die IPPNW Aachen gehört, die Aachener Bevölkerung in den Elisenbrunnen eingeladen. Der Elisenbrunnen ist eines der zentralen repräsentativen Gebäude Aachens, eine offene Wandelhalle, Anfang des 19. Jahrhunderts von Schinkel erbaut.

Der Einladung folgten etwa 60 Personen. Sie hielten fröhlich und bereitwillig die Flaggen der 68 Staaten die den AVV der UNO ratifiziert haben, hoch. Es war eine entspannte, warmherzige Atmosphäre. In kurzen Wortbeiträgen haben wir den Atomwaffenverbotsvertrag erklärt, die Folgen von Atomschlägen und begrenzten Atomkriegen noch einmal veranschaulicht und unsere Forderungen an Deutschland artikuliert: Erstens Ausschluss jeden atomaren Ersteinsatzes durch die NATO. Zweitens Unterstützung der Opfer von Atomtests und Atomwaffen. Drittens Beendigung der nuklearen Teilhabe und Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag.

Ein Mitglied von DFG/VK wies auf das ignorierte Schicksal von Kriegsdienstverweigern und Deserteuren in Russland, Belarus und Ukraine hin und auf die Petition gerichtet an die EU, diesen jungen Männern in Europa Asyl zu gewähren. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung durch den Frauenchor Charivari sowie in der Umwelt- Antiatom- und Friedensszene der Region bekannten Musikern.
Die Veranstaltung endete mit dem gemeinsamen Singen von “Sag mir, wo die Blumen sind“.
Odette Klepper

 

 

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