Fukushima-Gedenken in Aachen

Für den endgültigen Atomausstieg!

Fukushimatag in Aachen. Foto: IPPNWAnlässlich des zwölften Jahrestages der Atomkatastrophe von Fukushima hat die Aachener Regionalgruppe der IPPNW am 11. März 2023 zu einer Mahnwache auf den Aachener Marktplatz eingeladen. Wir wollten an das Leid der Menschen in der Präfektur Fukushima erinnern, welches inzwischen von der breiten Öffentlichkeit vergessen und von der Politik totgeschwiegen wird.Noch immer leben 32.000 Evakuierte aus Fukushima außerhalb ihrer verstrahlten Heimat. Die Schilddrüsenkrebsrate bei Kindern und Jugendlichen in der Präfektur Fukushima ist seit dem Super-GAU um das 15-fache erhöht. Gegen den Protest regionaler Fischer sollen in diesem Jahr etwa 1,3 Millionen Tonnen verstrahlten Kühlwassers aus Fukushima in den Ozean verklappt werden. Die Fischer fürchten um ihre Existenzgrundlage, doch ihr Widerspruch wird ignoriert.Gleichzeitig wollten wir bei unserer Mahnwache die deutsche Regierung ermutigen, den anlässlichder Energiekrise aufgekommenen Forderungen nach weiteren Laufzeitverlängerungen deutscherAKW nicht nachzugeben.Wir fordern:– Einen sofortigen und endgültigen Atomausstieg!– Schließung der Urananreicherungsanlage in Gronau und der Brennelementefabrik in Lingen– Stopp der Verklappung von radioaktivem Kühlwasser ins Meer– Entschädigung der Opfer der zivilen und militärischen Nutzung der Atomenergie– Eine echte Energiewende mit 100% ErneuerbarenDr. Volker Siller und Dr. Odette Klepper

 

 

 

 

 

 

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