Aktionen, Projekte und Kampagnen für den Frieden

Kampagne

Unter 18 nie!

Keine Minderjährigen in der Bundeswehr

„Unter 18 nie! Keine Minderjährigen in der Bundeswehr“ – Das ist der Name und die erste von zwei Forderungen der 2018 gegründeten Kampagne. Neben einer Anhebung des Rekrutierungsalters auf 18 Jahre fordert die Initiative ein Verbot von Bundeswehrwerbung bei Minderjährigen. Für diese unlautere Werbung – die Bundeswehr ist kein Arbeitgeber wie jeder andere – gab die Bundeswehr im Jahr 2018 über 34 Mio. Euro. Durch Öffentlichkeitsarbeit und Lobbying setzt sich die Kampagne für die Durchsetzung von „straight eighteen“ ein. Getragen wird sie von der IPPNW, DfG-VK, GEW, terres des hommes, kirchlichen Verbänden u.v.a.m.. Die Kampagne läuft bis zur Bundestagswahl 2021.

Für eine neue Friedens- und Entspannungspolitik

Initiative "Neue Entspannungspolitik jetzt!"

Die wachsenden Spannungen zwischen der NATO und Russland beunruhigen viele Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks. Unter dem Motto „Die Spirale der Gewalt beenden – für eine neue Friedens- und Entspannungspolitik jetzt!“ haben Persönlichkeiten aus Politik und  Zivilgesellschaft aus Deutschland und den USA einen transatlantischen Appell für eine neue Entspannungspolitik mit Russland initiiert. „Immer mehr setzen die NATO und Russland auf Abschreckung durch Aufrüstung und Drohungen gegeneinander statt auf gemeinsame Sicherheit durch vertrauens- und sicherheitsbildende Maßnahmen, Rüstungskontrolle und Abrüstung. Sie missachten damit auch ihre Verpflichtungen zum Aufbau einer gesamteuropäischen Friedensordnung, zur Stärkung der Vereinten Nationen und zur friedlichen Beilegung von Streitfällen mit einer obligatorischen Schlichtung durch eine Drittpartei,“ heißt es in dem Aufruf.

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Medical Peace Work

Bildungsmaterialien zum Thema Gewalt und Gesundheit

Europäische Gesundheitsorganisationen - darunter die IPPNW Deutschland - haben Ende 2016 sechs Online-Fallstudien veröffentlicht, um Pflegekräfte, ÄrztInnen und Studierende über die gesundheitlichen Dimensionen von Krieg, Gewalt und bewaffneten Konflikten aufzuklären. Die Online-Fallstudien sind Teil einer pädagogischen Reihe, die GesundheitsarbeiterInnen dabei unterstützen soll, sich für die Prävention von Gewalt einzusetzen - von der Mikro-Ebene (z.B. Häusliche Gewalt, Diskriminierung von Flüchtlingen und Folter) bis hin zur Makro-Ebene (z.B. Atomwaffen, Klimawandel, Kriege). Die interaktiven Videos und Unterrichtspläne vervollständigen zwölf Fallstudien, die herausfordernde Situationen für Arbeiter im Gesundheitswesen darstellen, in denen es um Prävention und Reduktion von Gewalt sowie Frieden, nachhaltige Entwicklung und Menschenrechte geht.

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Ansprechpartner*in

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de


Dr. Jens-Peter Steffen

Kontakt zur Kooperation für den Frieden
Email: steffen[at]ippnw.de

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