"Konflikte und Kriege"

Die IPPNW versteht es als ihre Aufgabe, über die gesundheitlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Folgen von gewaltsamen Konflikten und Kriegen zu informieren und Lösungen einzufordern, die die menschliche Sicherheit in den Mittelpunkt stellen. In unseren Arbeitskreisen, politischen Bündnissen und internationalen Netzwerken arbeiten wir an der wissenschaftlichen Analyse bestehender Konflikte und untersuchen die gesundheitlichen Auswirkungen. Wir erörtern mit Partner*innen vor Ort, z.B. aus anderen IPPNW Sektionen, mögliche Lösungsansätze, die alle Konfliktparteien einbeziehen. Militärinterventionen und Waffenexporte lehnen wir ab und setzen uns für Entspannungspolitik, Feindbildabbau und Abrüstungsverträge ein.

Aktuelles zum Thema

IPPNW-Presseeinladung vom 30. Juni 2022

IPPNW: Abschreckung, Rivalität und Aufrüstung lösen keine Konflikte

Strategisches Konzept der NATO

30.06.2022 Die Friedensnobelpreisträgerorganisation IPPNW kritisiert die angekündigte Aufrüstung, die Aufstockung der Truppen, die verschärfte Rhetorik und die Drohungen im neuen strategischen Konzept der NATO. Sie fordert stattdessen konkrete Vorschläge für eine europäische Friedens- und Sicherheitsarchitektur.
In dem Papier werde Russland einseitig für die Erosion der Sicherheitsarchitektur verantwortlich gemacht, obwohl wichtige Rüstungskontrollverträge von den USA aufgekündigt wurden.

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Presseankündigung vom 27. Juni 2022

Bundesweite Demonstration „Wir zahlen nicht für eure Kriege!"

Terminankündigung: Samstag, 2. Juli 2022, um 14 Uhr, Bebelplatz, Berlin

27.06.2022 Das Demonstrationsbündnis „Zivile Zeitenwende“ ruft zur bundesweiten Demonstration „Wir zahlen nicht für eure Kriege! 100 Milliarden für eine demokratische, zivile und soziale Zeitenwende“ am 2. Juli 2022 in Berlin auf. Wir wenden uns mit der Demonstration gegen die von der Bundesregierung vorgesehene militärische Zeitenwende sowie das Aufrüstungspaket von 100 Milliarden Euro und streiten für die Umwidmung der Mittel zum Ausbau des Sozialstaats.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 21. Juni 2022

Beginn der Staatenkonferenz zum Atomwaffenverbotsvertrag

Symbolischer Staffellauf von der deutschen Botschaft in Wien zu den Vereinten Nationen

21.06.2022 Heute hat die erste Staatenkonferenz zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag in Wien begonnen. Aktivist*innen von ICAN Deutschland und IPPNW laufen von der Deutschen Botschaft in Wien zur Vertragsstaatenkonferenz des Atomwaffenverbotsvertrags (AVV) bei den Vereinten Nationen. Mit dem Lauf und dem Vertrags-Staffelstab wird Deutschlands Weg zu dem multilateralen Abkommen symbolisiert.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 19.06.2022

Friedensnobelpreisträgerorganisation fordert Ende der nuklearen Geiselhaft

Landsberger Kongress „40 Jahre IPPNW“

19.06.2022 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW hat am Wochenende in Landsberg am Lech ihr 40-jähriges Jubiläum mit einem dreitägigen Kongress unter dem Motto „Ärztliche Verantwortung für eine Welt in Frieden“ mit mehr als 160 Teilnehmer*innen gefeiert. Mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ist das Gründungsthema der Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges auf tragische Weise wieder hochaktuell. Der Kongress verabschiedete ein Landsberger Memorandum, in dem ein Ende der nuklearen Geiselhaft und der rechtsverbindliche Verzicht Russlands und der USA auf einen Ersteinsatz von Atomwaffen gefordert wurde.

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ZEIT ONLINE, 12. Juni 2022

ZEIT Podcast: Warum denken Sie das? Waffenlieferungen an die Ukraine

Ein Diskussionspodcast mit Angelika Claußen, IPPNW-Vorsitzende, zum Thema Waffenlieferungen

12.06.2022 Im Podcast von ZEIT-Online erklärt die IPPNW-Vorsitzende, Dr. med. Angelika Claußen, warum sich die Ärtz*innen-Organisation entschieden gegen die Lieferung schwerer Waffen für die Ukraine ausspricht. Gesprächspartner ist dabei der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk, der die entgegengesetzte Position vertritt und somit die Gefahr einer Eskalation des Konfliktes in Kauf nimmt.

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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien

IPPNW-Information: Von der Nakba zum ABC der Besatzung – Israel-Palästina-Reise der IPPNW 2022. PDF

Türkei/Kurdistan 2023: Nach dem Beben
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IPPNW-Akzente Der Syrienkrieg
Der Syrienkrieg: Dimension - Hintergründe - Perspektiven
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IPPNW-Aktuell: Irak - Humanitäre Hilfe statt Waffen
Irak - Humanitäre Hilfe statt Waffen
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